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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er hörte hinter sich, doch ziemlich ferne schon, Stimmen in der Finsternis, und eine davon schrie in hellem Ton immer wieder dasselbe Wort. Er achtete nicht darauf, sah nur mit Neugierde und Mißtrauen die Straße entlang, denn ihm schien, als sei er in ein bisher unbekanntes Land geraten. Das Schulhaus, ihm längst vertraut in jedem Winkel, barg heute Gefahren.

Freilich, die alte Frau Wieb, für die trotz ihrer Taubheit die Welt kein störendes Geheimnis barg, vermochte es nicht zu sehen; aber selbst der löwengelbe Hund sah es, daß sein Herr in den Bann dieses fremden Kindes geraten, daß er ihr ganz verfallen sei; denn mehr wie je drängte er sich an ihn und blickte ihn mit fast vorwurfsvollen Augen an.

Ob Kallem sie denn nicht aufs Schiff begleite? Er umfaßte sie, barg seinen Kopf an ihrer Brust und sagte, es sei besser, nicht. Das war das Schwerste. Einen Augenblick lang war sie ganz außer sich; sie setzten sich aufs neue und nun kam ein langes, aufreibendes Abschiednehmen. Marie stand wie auf Kohlen. Bis an den Wagen wollte er sie wenigstens begleiten.

Er nahm endlich meine ganze Seele ein, und zwar wohl deshalb, weil er in sich die Erfüllung alles dessen barg, was schon von meiner Kindheit an Wunsch und Hoffnung in mir lebte. Ich hielt ihn fest, diesen Gedanken; ich erweiterte und vertiefte ihn; ich arbeitete ihn aus. Er hatte mich, und ich hatte ihn; wir wurden beide identisch.

Sie schleppte einen großen Henkelkorb, dessen Deckel klaffte, so daß die Kleider, die der Korb barg, zu sehen waren. ,,Sechs Mark waren diesmal drauf. Und siebenundzwanzig Pfennig Zinsen hat er mir abgenommen . . . Fünf Mark muß ich dem Vater geben, für Vesper und Ausgehgeld, bleiben mir von seinem Lohn drei Mark für die ganze Woche.

Statt aller Antwort kam er selbst. »Ich habe gewartet, bis du mich rufen würdest , es ist mir schwer genug gewordenflüsterte er zärtlich, »nun aber wirst du mich nicht mehr losDunkel errötend barg ich den Kopf an seiner Brust. An der Ampezzostraße, südlich von Cortina, liegt ein kleines Dorf, Pezzié genannt.

Aber alsbald erschien wieder die frühere Lebensmüdigkeit auf Karls Gesicht. »Ich bin Ihnen nicht bösesagte er. Rudolf blieb stumm. Karl barg den Kopf zwischen seinen Händen und wiederholte mit erstickter Stimme im resignierten Tone namenloser Schmerzen: »Nein, ich bin Ihnen nicht mehr böse

Sie ergriff es wieder, und schon hob sie den Arm, um es an der Wand zu zerschmettern, da hielt sie inne, aus Furcht, mit dem klirrenden Wurfe den Schlummer des Mädchens zu stören. Oder mit einem andern Gedanken barg sie es sorgfältig in dem weiten Busen ihres Gewandes. Frau Stemma wurden die Lider schwer, und sie ließ sich betäubt in einen Sessel fallen.

Da traten die beiden jungen Leute in die Thür, und Sadie blieb erst einen Augenblick schüchtern in der Ferne stehen; als er aber den Blick zu ihr aufhob, und sie in das liebe ehrwürdige, jetzt so kummerschwere Antlitz schaute, da flog sie, wie in alter Zeit auf ihn zu, barg ihr Gesicht an seinem Herzen und rief: »Mein lieber, lieber Vater

Die Frau aber wankte zum Sopha, warf sich darauf, barg ihr Gesicht fest, fest in den Händen und lag dort stumm und regungslos. Das war ein trauriger Tag in dem Hause. Die Dienstleute gingen herum und wußten nicht, was mit der Herrschaft geschehen sei. Das Frühstück war schon unberührt auf dem Tisch stehen geblieben und kalt wieder hinausgetragen, zum Mittagsessen wurde gar nicht gedeckt.

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zähneklappernd

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