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Aktualisiert: 21. September 2025


Ja die Gerechtigkeit muß sich fast auf der Gassen Von dem Verläumdungs=Zahn zur Schmach verlästern lassen. Des Bürgers Redlichkeit; des Weisen Tugend=Bahn, Glück, Ehre, Keuschheit, Fleiß haucht, spritzt und speyt man an.

Dadurch, daß an Stelle des Madonnenbildes im Trecento jetzt das Madonnenrelief mehr und mehr das häusliche Andachtsbild des florentiner Bürgers wurde, kamen manche dieser Stuckreliefs in hunderten von Exemplaren in das Publikum.

Zwar Macht, Geld, Erfolg, alles Erstrebenswerte des Bürgers wird genannt, und es geschieht im bürgerlichen Sinne höchst Verblüffendes doch dieses Buch steht schon nach der reinen Erfüllung der Herzogin von Assy; da ist zuviel Leidenschaft, um die versteckte Halbohnmacht einer Groteske, die, wenn auch sieghaft, den überlegnen Geist dem Bürgertum ausliefert, zu erlauben.

Notwendigkeit, Gesetz, Gewohnheit gaben Dem Mann so grobe Rechte; sie vertrauten Auf seine Kraft, auf seinen Biedersinn. Nicht Heldenfaust, nicht Heldenstamm, geliebte, Verehrte Fremde, weiß ich dir zu bieten; Allein des Bürgers hohen Sicherstand. Und bist du mein, was kann dich mehr berühren? Auf ewig bist du mein, versorgt, beschützt.

Freilich, wenn so ein hoher Herr einem in den Weg läuft, gibt man sich als beflissenen Diener; verbriefter Adel und erlauchte Abstammung fordern nun einmal den Respekt des Bürgers.

Er kaufte den Weinberg, der jetzt seinem Sohn dreißig Taler Rente trug, als Antwort auf den schlechten Scherz eines Bürgers von Albano, der ihm eines Tages, da er erregt über die Interessen und die Ehre der Stadt disputierte, zurief, daß es in der Tat einem so reichen Grundbesitzer, wie er einer sei, wohl zustehe, den Eingesessenen Albanos Ratschläge zu erteilen.

Ich hatte indes Muße genug, über den großen Mann nachzudenken. Wieviel weiter, sagte ich mir, wie unendlich weiter helfen dem Sterblichen Gaben des Geistes als der zufällige Glanz der Geburt. Der Sohn eines unscheinbaren Bürgers von Frankfurt hat hier die höchste Stufe erreicht, die dem Menschen nach dem gewöhnlichen Laufe der Dinge offen steht. Es hat schon mancher diese Stufe erstiegen.

Bei der unvermeidlichen Unbestimmtheit der Grenzen der Berechtigung dieses Interesses muß jedenfalls ausdrücklich ausgesprochen sein, daß jene Rücksichten, erstens, unbedingt Halt zu machen haben vor dem Recht des freien Bürgers und, zweitens, daß sie keinerlei Überordnung beanspruchen dürfen über die vielleicht ebenso berechtigten Interessen des andern Teils.

Da Jonathan und Saul in der Schlacht gefallen sind, wehklagt David: Ihr Berge zu Gilboa, es müsse weder thauen noch regnen auf euch, Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen! 2 Sam. 1, 21. Wo Gespenster und Hexen umgehen, wächst kein Gras; daher in G. Bürgers Romanze: Im Garten des Pfarrers von Taubenheim, Da ist ein Plätzchen, da wächst kein Gras, Das wird von Thau und von Regen nicht nass.

Die Weiber tadelten an den Männern, daß man diese Nichtswürdigen so vorbeilasse, die in ihrem Bündelchen gewiß manches von Hab und Gut eines echten Mainzer Bürgers mit sich schleppten, und nur der ernste Schritt des Militärs, die Ordnung durch nebenhergehende Offiziere erhalten, hinderte einen Ausbruch; die leidenschaftliche Bewegung war furchtbar.

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