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Aktualisiert: 21. September 2025


Politische Institutionen spiegeln die Lebenspraxis des Bürgers wider und zugleich ihre Lebens- und Arbeitserfahrungen. Während der Begriff Analphabetentum wohl zum ersten Mal 1876 in einem englischen Text auftauchte, betraf dieses Phänomen 1880 nur ein Prozent der deutschen Bevölkerung. Mit "Heil dem König, heil dem Staat / Wo man gute Schulen hat!" ließ man König und Staat hochleben.

So neben Becker und Miquel der ehemalige Schriftsetzer Wallau, der als Oberbürgermeister von Mainz starb, ferner Bürgers, der längere Zeit Chefredakteur derRheinischen Zeitungwar und während einer Legislaturperiode Mitglied des Deutschen Reichstags wurde. Er gehörte wie damals Becker zur Fortschrittspartei.

Da hob Salome das Auge, die Blicke trafen sich, beklommen, zögernd sprach sie: „Zu viel des Lobes und der Gnade fällt auf mich! Bethörend wirken die Worte! Zu groß ist die Kluft, die uns trennt! Ihr seid der Fürst und hohe Herr, ich eines schlichten Bürgers Tochter! Laßt mich im Erdreich, in dem nur ich gedeihe!

"Salü!" grüßte Flametti, knapp und geschäftig an ihm vorüberstapfend, mit dem guten Gewissen des Bürgers, der seinen Angelschein wohl in der Tasche trägt und die Obrigkeit, ihre unteren Chargen insonders, nicht zu umgehen braucht. "Salü!" rief er und fuhr mit der Hand gradaus vom Hutrand weg in die Luft. Der Polizist brummte etwas zur Antwort, das etwa "Guten Morgen" heißen sollte.

Tausend fleißge Hände regen, Helfen sich in munterm Bund Und in feurigem Bewegen Werden alle Kräfte kund. Meister rührt sich und Geselle In der Freiheit heilgem Schutz. Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis, Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.

Sie hatte viele Jahre bei der Großmutter gedient und dann, ich mochte damals in meinem zwölften Jahre sein, als die Tochter eines Bürgers, der der Stadt Lasten getragen, im Stifte Aufnahme gefunden.

Was er einige Jahre zuvor in einer Recension von Goethe's "Egmont" diesem Trauerspiel zum Vorwurf gemacht hatte, daß demselben Idealität fehle, das legte Schiller mit noch größerem Nachdruck seiner sehr strengen Beurtheilung der Gedichte Bürgers zum Grunde, durch welche er diesen an Glück und Ruhm verarmten Dichter in den letzten Tagen seines Lebens bitter kränkte.

Der Einzelne, die Lust des Genusses seiner Einzelnheit suchend, findet sie in der Familie, und die Notwendigkeit, worin die Lust vergeht, ist sein eignes Selbstbewußtsein als Bürgers seines Volks; oder es ist dieses, das Gesetz des Herzens als das Gesetz aller Herzen, das Bewußtsein des Selbsts als die anerkannte allgemeine Ordnung zu wissen; es ist die Tugend, welche der Früchte ihrer Aufopferung genießt; sie bringt zustande, worauf sie geht, nämlich das Wesen zur wirklichen Gegenwart herauszuheben, und ihr Genuß ist dies allgemeine Leben.

Wochen hindurch war er so wenig in ein Bett als aus den Kleidern gekommen. Vater und Freund des Soldaten wie des Bürgers, hielt er beider Herzen durch den milden Ernst seines Wesens und durch teilnehmende Freundlichkeit gefesselt. Jeder seiner Anordnungen folgte das unbedingteste Zutrauen. Der Morgen des 2. Juli brach an.

Aber das treffliche Mädchen, von solchen spöttischen Worten, Wie sie ihr schienen, verletzt und tief in der Seele getroffen, Stand, mit fliegender Röte die Wange bis gegen den Nacken Übergossen; doch hielt sie sich an und nahm sich zusammen, Sprach zu dem Alten darauf, nicht völlig die Schmerzen verbergend: "Traun! zu solchem Empfang hat mich der Sohn nicht bereitet, Der mir des Vaters Art geschildert, des trefflichen Bürgers; Und ich weiß, ich stehe vor Euch, dem gebildeten Manne, Der sich klug mit jedem beträgt und gemäß den Personen.

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