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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Aber er galt ausschließlich Victoiren und der Komposition, und als schließlich auch der Text an die Reihe kam, bekannte sich Alles zu Sanders ketzerischen Ansichten. Nur Bülow schwieg. Er hatte, wie die meisten mit Staatenuntergang beschäftigten Frondeurs, auch seine schwachen Seiten, und eine davon war durch das Lied getroffen worden.
Der Staat Friedrichs des Großen muß sich wieder auf sich selbst besinnen.« »So er's nur thäte,« replizirte Bülow. »Aber das versäumt er eben. Ist dies Schwanken, dies immer noch halbe Stehen zu Rußland und Oesterreich, das uns dem Empereur entfremdet, ist das Fridericianische Politik? Ich frage Sie?« »Sie mißverstehen mich.« »So bitt ich, mich aus dem Mißverständniß zu reißen.«
Ein eintretender Diener meldete den Rittmeister von Schach, und ein Schimmer freudiger Ueberraschung überflog beide Damen, als der Angemeldete gleich darnach eintrat. Er küßte der Frau von Carayon die Hand, verneigte sich gegen Victoire, und begrüßte dann Alvensleben mit Herzlichkeit, Bülow und Sander aber mit Zurückhaltung. »Ich fürchte, Herrn von Bülow unterbrochen zu haben
Hypochondrische Leute, die nichts zu thun haben, kommen auf tausend überflüssige Geschichten. Da fällt mir ein: es scheint ja wahrhaftig etwas zwischen Streckwitz und Theonie zu werden. Frau von Bülow behauptete, sie seien sogar schon verlobt. Wir müssen Hederich fragen. Übrigens möchte ich wohl wissen, ob der gestern noch bei ihnen oben gewesen ist. Die Sache ist klar.
»Und doch stimm' ich der Mama bei,« bemerkte Victoire, der daran lag das Gespräch auf seinen Anfang, auf das Stück und seinen Dichter also zurückzuführen. »Es wäre mir wirklich eine Freude gewesen, den ›tagesberühmten Herrn‹, wie Mama ihn einschränkend genannt hat, kennen zu lernen. Sie vergessen, Herr von Bülow, daß wir =Frauen= sind, und daß wir als solche ein Recht haben, neugierig zu sein.
»Wie Herr von Bülow umgekehrt an Errichtung eines neuen Königreichs Utopien arbeitet,« unterbrach Sander. »Ich meinerseits nehme vorläufig an, daß die Krankheit, von der er spricht, in der Richtung von Osten nach Westen immer weiter wachsen, aber nicht umgekehrt in der Richtung von Westen nach Osten hin absterben wird.
»Bravo, Bülow,« sagte der Prinz, und grüßte mit dem Glase hinüber. »Das ist mir aus der Seele gesprochen.« Aber es hätte dieses Zuspruches nicht bedurft. »Alle Könige,« fuhr Bülow in wachsendem Eifer fort, »die den Beinamen des ›guten‹ führen, sind solche, die das ihnen anvertraute Reich zu Grabe getragen oder doch bis an den Rand der Revolution gebracht haben.
Graf Münster schalt hinterrücks den preußischen Zollverein »eine preußische Reunionskammer«, mußte sich von dem preußischen Gesandten Bülow »sein wenig gerades Benehmen« vorwerfen lassen.
Um Punkt drei war man zu Tische gegangen und um Punkt vier l'exactitude est la politesse des rois, würde Bülow gesagt haben erschien eine zurückgeschlagene Halbchaise vor der Thür in der Behrenstraße.
Im Dezember 1908 nahm ich auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers im Verein mit dem damaligen General von Bülow, dessen Korps auch zur Armee-Inspektion des Prinzen gehörte, in München an der Feier des 50jährigen Dienstjubiläums Seiner Königlichen Hoheit teil.
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