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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Hierauf traten sie den Rückweg nach Hause an. Die Sonne schien auch im Herabgehen warm, der Himmel war blau, die Schatten waren lang, weil es schon tief in den Herbst ging, die Gräser wurden gelb, und die grauen flinken Fischlein in dem klaren Bächlein der Mulde spielten so lustig wie im Sommer. Das braune Mädchen war mit ihnen gegangen.
Das Bächlein unter den Erlenbüschen schien ihn mit seinem Murmeln zu grüßen, und der Kirchthurm drüben, mit dem goldenen Hahn auf seiner Spitze, der allen Kinderspielen zugesehen, wie gut schien der den Jüngling noch zu kennen! Aber wer ist auch je zurückgekehrt in's Aelternhaus nach langer Trennung, ohne daß ihm in der Nähe desselben das Herz nicht schwerer geworden wäre!
Er holte Wasser in der Gießkanne und legte ein Bächlein im Kies an, oder er brach Zweige von den Jasminsträuchern und pflanze sie als Bäumchen in die Beete. Dem Garten schadete das nur wenig, er war schon längst von Unkraut überwuchert. Lestiboudois hatte schon wer weiß wie lange keinen Lohn erhalten! Dann fror das Kind, und es verlangte nach der Mutter.
Ich rieth den guten Eltern Folgendes: Thut eure Kinder für ein Vierteljahr auf's Land, laßt sie täglich im Freien barfuß gehen; verschafft ihnen Gelegenheit, daß sie zeitweilig auch in einem Bächlein barfuß gehen können, gebt ihnen täglich öfters in kleinen Portionen Milch oder auch alle Stunde einen Löffel voll, dazu eine recht einfache Kost ohne Gewürze, ein gutes schwarzes Hausbrod, aber weder Bier noch Wein, und nach einem Vierteljahr werdet ihr sehen, daß ihr andere Kinder habt.
Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel will erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«
Aber als Damian mit seinen Schafen weiterzog, da folgte er ihm wieder. Erst merkte es Damian gar nicht, bis die Gänse gar zu laut schnatterten. Unwirsch drehte er sich um und zeigte stumm mit seinem Stock nach dem Bächlein. Kasperle erhob ebenso geschwind seinen Stab und zeigte auch hin. Da wurde »Damian ohne Maul« fuchswild. Nun mußte er am frühen Morgen reden.
Vergißmeinnicht und Butterblumen blühten an seinem Rande und glänzende Kiesel lagen auf seinem Grunde. Flinke Forellen schwammen manchmal rasch vorbei und schimmernde Libellen tanzten über dem Wasser hin. Das Bächlein gefiel Kasperle gut. Er hörte es rauschen, lief dem Tone nach und sah dann das silberklare Wasser.
Da war Kasperle schon unten, war draußen im Park und wutschte an den Sträuchern entlang bis zum Wäldchen hin. Das Bächlein gluckste und rann, aber Marlenchen saß nicht an seinem Rande. Kasperle blieb stehen. Wohin sollte er nur? Ehe er durch des Herzogs Land lief, fingen ihn dessen Landjäger schon; sie erkannten ihn sicher an seinem grasgrünen Kasperlekleid, das alle kannten.
In seinem Herzen aber tönte der letzte Vers des schönen Liedes wieder, der sich auch an ihm bewahrheitet hatte: Den lieben Gott lass' ich nur walten, Der Bächlein, Berge, Wald und Feld Und Erd' und Himmel wird erhalten, Hat auch mein Sach' aufs best' bestellt.
Peter ist es mir verleidet.« Sie erreichten die Höhe der heligen Wasser, sie standen am Eingang der Weißen Bretter, wo die trübe Flut, die aus dem Hintergrund des Thales kam, durch einen Kännel abgelenkt in eine Runse floß und in lustigen Bächlein in die blauen Tiefen des Glotterthals niederschäumte.
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