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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich bin froh, daß ich den Baronshof behalten konnte und dabei noch mein leidliches Auskommen habe. Kommerzienrat Schellheim hat freilich gewaltig geschachert, aber ein andrer hätte vielleicht noch weniger gezahlt. Schließlich bin ich ganz zufrieden.« Man erhob sich. Axel schlug einen Spaziergang vor, und Hedda war einverstanden. Sie gingen durch das Dorf. Für alles zeigte der Vetter Interesse.
Am folgenden Tage, nach dem zweiten Frühstück, wußte es Axel so einzurichten, daß er mit Lucile im Garten auf- und abwandelte. Der Graf hatte wegen seiner Geschäfte auf eins der Vorwerke fahren müssen, die Gräfin
„Ja, ja, Onkel Axel,“ rief Ange stürmisch, „schenk ihnen Ponys, dann können wir zusammen ausfahren “ Aber sie unterbrach sich ebenso rasch: „Nein, Onkel, es geht doch nicht. Mama will ja nicht, daß Du uns etwas schenkst. Papa erlaubt es nicht.“ Teut horchte auf. „Er fragte Mama, woher sie ihr Geld hätte. Mama weinte und sagte, daß Du uns Geld geschenkt hättest.
Hedda fuhr allein nach Oberlemmingen zurück. Sie hatte Axel gebeten, sie nicht zu begleiten; es wäre nicht nötig. In Wahrheit fürchtete sie sich vor dieser Fahrt durch den Wald – zu zweien. Sie mußte Ruhe haben, um zu sich selbst zu kommen, um überlegen und nachdenken zu können. Sie fragte sich, ob sie die Werbung Axels nicht erwartet hätte.
Eine Vogelscheuche war er geworden, die die Zeit, die war, der kommenden aufstellte. Es war draußen auf dem Lande bei Onkel Ivan. Eine ganze Menge Basen und Vettern waren auf dem herrlichen Landgut versammelt. Axel ging da herum, von seinem Haß gegen Onkel Ruben erfüllt. Er wollte nur wissen, ob dieser auch noch andre außer ihm quälte.
Er erzählte mit packendem Humor von einer Jagd in der Lausitz und charakterisierte die Personen, die dabei zugegen gewesen, mit solcher Meisterschaft, daß ihm Graf Lavard und Graf Knut unter lebhaftem Gelächter und mit sehr beifälligen Mienen zutranken. Aber Axel benutzte auch diese Gelegenheit, um dem Doktor Prestö einen Denkzettel zu geben.
Auf Hellsterns Schoße lagen die neuen Zeitungen und die letzten Briefe Heddas. Sie waren etwas sorgenvoll gehalten. Man hatte schon im Februar die Reisedispositionen ändern müssen. Axel war wieder kränklicher geworden; auf seine zarte Natur hatte auch die unbedeutendste Erkältung starken Einfluß. Die
„Ein recht unangenehmer Mensch!“ warf Axel hin. Graf Knut bewegte stumm die Schultern. „Sie scheinen meine Auffassung nicht zu teilen?“
Diese Auskunft bestimmte Axel, nach rasch eingenommenen Imbiß den Weg nach dem Landhof zu nehmen. Nun war's auch zweifellos:
Darf ich Ihre Worte so deuten?“ stieß Axel heraus. „Ja, Graf Dehn!“ Sie sprachs und streckte ihm gütig die Hand entgegen. Und Axel ergriff sie und drückte einen festen Kuß auf die weiße, weiche Fläche, die unter der Berührung seiner Lippen leicht zu beben schien.
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