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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nun wurde Axel aufmerksam. Scheinbar arglos sprechend, fiel er ein: „Ja, Ihre Eltern, Ihr Herr Papa, Ihre Frau Mama, die müssen jedermann fesseln!“ „Meine Mutter

Fröhlichen und herzlichen Gruß Dir, Onkel, und Dir, liebe Base, von Euerm getreuen Neffen und Vetter AxelBedächtig steckte Hedda den Brief wieder in das Couvert. »Er klingt wirklich sehnsüchtig, der Briefsagte Hellstern mit Betonung. »Weißt du, Hedda, ich mache mir so meine Gedanken

Axel von Teut-Eder.“ Auch der Familie Ink sandte Teut seine Glückwünsche, aber einen Besuch machte er nicht. Der Sommer 1870 war gekommen, der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich stand vor der Thür. Eine ungeheure Erregung hatte alle Gemüter ergriffen, und auch in C. sprach man von nichts anderem als von diesem drohenden, in alle Verhältnisse eingreifenden Ereignis.

Aus der Ferne schimmerte wieder, in leichten Dunst gehüllt, der eckige Turm des Döbbernitzer Schlosses in verschwimmenden Umrissen herüber. Axel fragte nach dem Besitzer des Schlosses. Aber Hedda beschränkte sich auf kurze Mitteilungen.

Hedda hatte mit Axel darüber gesprochen, was mit dem Vater zu machen sei. Der Arzt war der Ansicht, der Baron könne noch eine ganze Reihe von Jahren leben, wenn man durch geeignete Mittel der Wiederholung des Anfalls vorbeuge. Neben strenger Befolgung der ärztlichen Anordnungen gehöre dazu vor allen Dingen absolute Ruhe, Fernhaltung jedweder Aufregung, jedes

Noch war ja nicht alles in Ordnung, denn bei der leisesten Erkältung stellten sich die Bronchialbeschwerden wieder einaber ein Fortschritt war da. Axel fragte, ob er Hedda mit nach Döbbernitz nehmen könne. Sie war zwar schon einmal auf dem Schlosse gewesen, doch in Tagen, an denen noch eine chaotische Unordnung in allen Zimmern geherrscht hatte.

Auch die übrigen hatten sich erhoben, denn nun rasselte es über der nahen Brücke, und in überschnellem Lauf flog ein Wagen dahin. Deutlich waren Menschen und Dinge noch erkennbar. Und dann plötzlich erscholl aus Kindermund der laute und jubelnde Ruf: „Onkel Axel!

Überall standen in Vasen und Gläsern frische Rosen. Man begriff kaum, wie Axel zur Herbstzeit diese Blütenfülle herbeigeschafft hatte.

Und Imgjor hörte ihm zu, als ob ein Evangelium von seinen Lippen flösse; sie richtete ihre Augen und Gedanken so ausschließlich auf ihn und wich Axel so geflissentlich aus, daß dieser zuletzt wie ein Freitischschüler neben ihnen saß. Allerdings hielt das nicht lange an.

Es war die mit Herrn Martini, Axel Martini, demselben, der die beiden von Sachverständigen viel gerühmten Poesiebücher »Evoëund »Das heilige Leben« verfaßt hatte. Das Zusammentreffen kam auf folgende Weise zustande.

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