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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Das alles konnten Sie thun und ganz vergessen, daß Axel von Teut nur einen Lebenszweck auf dieser Welt hatte: Sie glücklich zu machen? Aber ich komme nicht, zu hadern, sondern Ihnen zu sagen, daß ich meiner Unruhe nicht mehr Herr wurde und meine fiebernden Gedanken sich zusammendrängten in dem einzigen Wunsche: Sie endlich wiederzusehen! Und nun hören Sie mich an und unterbrechen Sie mich nicht.

Es drängte mich, mir in deinem Glücke ein eignes zu schaffen und vergessen zu lernen. Ich sehnte mich nach einem treuen und guten Herzen und nach einer Seele voll ritterlicher Empfindungen und voll Lauterkeit, denn ich war wie niedergebrochen und fühle mich wiebeschmutzt. Habe ich wirklich unrecht getan, Axel, so vergib mirund laß mich frei

Graf Knut führte die Gräfin, der Graf gab einer noch eben hinzugetretenen, als Imgjors Lehrerin vorgestellten, älteren Hausdame den Arm, und Axel erhielt seinen Platz zwischen Imgjor und dem Doktor Prestö, in der Art, daß er und die übrigen, mit Ausnahme von Imgjor, für die an dem unteren Ende der Tafel ein Kouvert gedeckt war, einander gegenübersaßen.

Als Axel eine Stunde vor dem Diner sein Zimmer betrat, um Toilette zu machen, fand er auf seinem Schreibtisch eine Karte von Prestö, erfuhr aber durch seine an Frederik gerichtete Frage, daß niemand den Doktor im Schloß gesehen habe. „Er wird hinten durchs Haus eingetreten sein, Frederik

Sie kennen Axel noch nicht. Er ist vornehm und edel. Sie selbst mögen ihm in jüngeren Tagen geglichen haben. Alles, was an Gutem in mir ist, will ich ihm gebenSegnend legte Eycken seine Rechte auf Heddas Haupt. »Gott sei mit Ihnen, liebes Kindsagte er.

Axel kam mit seinem neuen Viererzug von Döbbernitz, Kutscher und Diener in großer Livree, er selbst in Frack und weißer Halsbinde, als gehe es auf einen Ball. Es entsprach ganz seinem Wesen, der Feierlichkeit des Tages auch nach außen hin Ausdruck zu geben. Aber als Hedda ihm an der Seite ihres Vaters entgegentrat, verlor er sofort seine schöne Korrektheit, und er wurde bewegt und gerührt.

So sah es in den meisten Zimmern aus; die ganzen Sammlungen Axels waren hierher geschafft worden und sollten Verwendung finden. Axel sprach rasch und begeisterungsfreudig. Es machte ihm sichtlich Spaß, Hedda seine Schätze zu zeigen; er wußte auch gut Bescheid, erinnerte sich genau, wo er dies und jenes Stück erworben hatte, erzählte viel, schob Anekdotisches ein und war sehr aufgeräumt.

Eine Ahnung des Zusammenhanges stieg in ihr empor und wurde schon zur halben Gewißheit. „Sei nicht böse, wenn ich Dir heute schreibe. Nicht einmal genau weiß ich Deine Adresse. Ich habe in der letzten Zeit so viel geweint um meine Mama und kann nicht mehr ansehen, daß sie so traurig ist. Lieber Onkel Axel! Mama hat so viele Sorgen; ganz gewiß. Tibet ist nicht mehr bei uns. Ich weiß weshalb.

Axel machte eine Verneigung, dann sagte er: „Können, wollen Sie mir also

Auch Graf Dehns schlanke Gestalt tauchte, wie damals, in den Wegen des Parkes auf, und nun eben richtete er die Schritte dem Schloßdurchgang zu, trat ins Innere, begab sich in seine Zimmer, und von dort, nach Ordnung seiner Toilette, zu der Gräfin. Einige freie Stunden lagen vor ihnen, und sie wollte die Gräfin heute benutzen, um Axel einen Einblick in die Vergangenheit zu verschaffen.

Wort des Tages

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