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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mit einem starken Paukenschlag, mit Trommeln und Hörnern zugleich setzte die Ouvertüre ein. Adam Oehlenschlägers "Axel und Valborg" wurde gegeben, und Petra hatte selbst um diese Ouvertüre gebeten. Sie saß hinter einer Kulisse und hörte zu.
Graf Dehn war eine Ehe mit einer Baronesse von Berg eingegangen. Mit ihr hatte er reiche Güter in der Lausitz geerbt und war infolgedessen nicht nur aus dem dänischen Unterthanenverbande ausgeschieden, sondern auch dorthin übergesiedelt. Immer waren jedoch die beiden Freunde in Verbindung geblieben, und nun eben ging der junge Graf Axel von Dehn, der einzige Nachkomme dieser Familie, nach Rankholm zur Brautschau.
Er hatte Sehnsucht nach seiner Tochter gehabt – das hatte ihn still werden lassen. Nun vergrub er sich wieder in seine Papiere und Dokumente. Wenn Axel zurückkehrte, sollte er die Chronik vollendet vorfinden. Aber er konnte nicht, wie auf dem Baronshofe, hintereinander fortarbeiten; auch der Arzt wollte das nicht.
Wollen Sie?“ Leise zustimmend bewegte Ange das Haupt. „Nehmen, lesen Sie zuvörderst, um Ihnen den Anlaß meines plötzlichen Kommens zu erklären,“ fuhr Teut fort und entfaltete einen Brief. „Oder nein! Lassen Sie mich,“ unterbrach er sich und begann, Anges Zustimmung durch einen sanften Blick einholend: „Lieber Onkel Axel!“ Ange horchte erschreckt auf bei dieser Einleitung.
Und vielleicht hätte ich euch auch dann noch nicht geglaubt; erst sein eigner Mund mußte mir beichten.« Sie wandte sich, stetig ruhiger werdend und gleichmäßiger sprechend, an Axel. »Das ist gestern geschehen,« fuhr sie fort. »Als ich von Döbbernitz heimkehrte, fand ich seinen Hilferuf vor.
Einen Augenblick sann das Kind und dachte nach, dann nickte es lebhaft: „Ja, eine recht große, die auch schlafen kann und ein seidenes Kleid hat, Onkel Axel. Schenkst Du sie mir bald heute?“ „Ich will sehen, Ange. Aber mir fällt etwas ein. Wenn ich Dir nun eine Puppe bringe und den übrigen keine?“
Das konnte der Axel von Jarlsberg, denn er war ungeheuer reich. Und nun gedachte der Baron, sich jene Summe selbst zu verdienen. Er hätte sich unter andern Verhältnissen sicher gegen die »Soldschreiberei« gesträubt, aber der Gedanke an Hedda und ihre Zukunft unterdrückte seinen törichten Stolz. Zudem war er mit ganzer Seele an der Sache.
Es zeigte sich auch, daß Axel über eine feine und umfassende Bildung verfügte; er war viel in der Welt herumgekommen, beherrschte ein halbes Dutzend Sprachen und war erstaunlich belesen, so daß Hedda im Gespräche mit ihm zu öfterem ein gewisses Schamgefühl über ihren eignen Mangel an Wissen überschlich.
Es war mir doch sehr unangenehm, daß du in mir immer den Ausländer merktest! ... Siehst du, das ist der große Saal! Da fehlt ja nun noch mancherlei, aber der Eindruck ist immerhin schon ein ganz hübscher – nicht wahr?« Und wieder begann Axel zu erklären.
Rechnen Sie mit der Erfahrung und der Menschenkenntnis dessen, der Ihr wahrhafter Freund ist, der auf seine eigenen Hoffnungen verzichtet, Sie aber wenigstens glücklich wissen möchte! Ziehen Sie, wenn Sie ein Zusammengehen mit mir zu diesem Zwecke ablehnen, wenigstens, ich bitte, Graf Knut zu Rate! Dieses Schreiben trug Axel selbst zu Imgjors Gemächern hinauf.
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