United States or Japan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Eine Nacht segle ich mit Axel Ahlmann, dem Dichter, der von Lund herübergekommen ist. Er fährt dann weiter nach Christiania durch die Schären. Ich winke ihm nach. Er ist ein strammer Bursche, angenehm und zuverlässig, ein guter Segler. Ich sehe ihm nach ohne Bedauern.

»Er hat jedem von uns ein Goldstück als Trinkgeld gegeben, gnädiges Fräuleinerzählte er Hedda. »Mir zwanzig Mark und Dörthen und Gusten je zehne. Wenn man denkt, daß der junge Herr Baron kaum drei Tage bei uns war, so ist das eigentlich ein bißchen viel. Aber unsereiner kann das doch nicht zurückweisenwie würde das denn aussehenAuch bei Tische kam man nochmals auf Axel zurück.

Und als sie dann jenen Weg erreicht hatten, den Axel damals bei seiner Ankunft beschritten, trat plötzlich Imgjor aus dem Hause desselben Alten heraus, der Axel an jenem Mittag das Gepäck getragen hatte. Ein kalter Blick traf beide, als sie sie freundlich vom Wagen herab grüßten. Nach dem Ball hatte sich Imgjor nicht mehr unten sehen lassen.

Nun, dieser Gunther ist ja doch auch immerhin ein anständiger Mann ... Da ist ein Brief von Axel gekommen, der dich interessieren wirdEr reichte Hedda das Schriftstück, und sie begann zu lesen: »Liebster Onkelliebste Cousine!

Wenigstens das Nötigste; das übrige sollte während der Hochzeitsreise in Paris besorgt werden, denn Axel behauptete, es gäbe gewisse Dinge in der weiblichen Ausstattung, die man nur in Paris kaufen könne. Er war sehr aufgeräumt und trank sogar gegen seine Gewohnheit einige Gläser von dem vortrefflichen Johannisberger Hellsterns. Er wurde nicht müde, Pläne zu schmieden.

»Wir müssen Axel Nachricht gebensagte er. »Ich selbst werde ihm schreibendas scheint mir das richtigste zu sein. Ich schreibe in deinem Namen und gebe als Vater meine Zustimmung. Ich lade ihn zum Mittagessen ein; was steht auf der Speisekarte?« »Karbonade und Rotkrautantwortete Hedda. Unwillkürlich mußte sie lächeln. »Das wird Axel ziemlich gleichgültig sein

Hedda fragte Axel, ob ihn der weite Spaziergang nicht anstrenge. Sie hatte ihn wieder zu öfterem husten hören. Aber er verneinte; er fühle sich sehr wohl und auch sehr glücklich.

Er wollte als ihr guter Freund handeln, wie sie ihm auch begegnen mochte. Im Saal des Landhofes hatten sich einmal während seiner Rede ihre Blicke getroffen, und beide hatten sich, wie ertappt, abgewendet. Aber eben diese Beachtung von ihrer Seite hatte Axel belehrt, daß sie ihm gegenüber nicht völlig gefühllos war.

Er horchte auf, als Hedda von Herrn Axel auf Jarlsberg zu erzählen begann; sie sei neugierig, ihn kennen zu lernener habe schon früher einmal dem Papa sein Bild geschickt: ein schmales, vornehmes Gesicht mit einer kleinen Hiebnarbe auf der rechten Wange. Gunther biß die Zähne zusammen. Da sie von dem Vetter sprach, tat ihm das Herz weh.

»Kommerzienrat Schellheimsagte er, sich vorstellend; »Sie bieten für den Baron Axel Hellstjern, den Schweden, wenn ich fragen darf?« »Ganz richtig, Herr Kommerzienrat.« »Und wollen Sie noch höher gehen?« »So hoch es nötig sein wird.« »Vierhundertdreißigtausend Markzum erstenrief der Vorsitzende. »Vierhundertvierzigtausenderscholl die Stimme des alten Usen.