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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Rings um ihn her hatte sich aus Getreuen und Standhaften ein tonnenförmiger Kreis geschlossen, dessen Dauben alle Mühe hatten, den Druck von außen auszuhalten. Die armen Leute quetschten sich so schmal wie möglich. Krümmten die Schultern und spreizten die Beine, um dem entsetzlichen Muskel standzuhalten, der sich um das lebende Faß wand und preßte.
Die Leute redeten von der wunderlichen, menschenfeindlichen und zanksüchtigen Ursula nicht allzuviel Gutes und Manche konnten es fast nicht fassen, wie die Emmerenz bei solchem "Erzripp" jahrelang auszuhalten und derselben mehr Dienste als die beste Tochter zu leisten vermöge, während sonst Jede im ersten Vierteljahr genug bekommen hatte.
Und greift der Schmerz tief, so sieht man ihm noch tiefer ins Antlitz und ermißt daran seine eigene Kraft, die, um ihn eine Minute auszuhalten, allemal reicht. Halten Sie ihn so eine Minute nach der anderen aus, und wenn Sie nachher in der Erinnerung die Minuten zusammenrechnen, so werden Sie froh sein über den guten Kampf und den guten Sieg.
Es waren jene Briefe, welche der alte Sorben an den älteren Grafen Martiniz geschrieben hatte, um womöglich eine Heirat zwischen Emil und der Aarstein zu bewirken. Immer eifriger las Emil, immer zorniger und düsterer wurden seine Züge; der alte Herr ging indessen auf und ab und betrachtete den Lesenden. Endlich sprang dieser auf und rief: "Nein, das ist zu arg! Das ist nicht auszuhalten!
Der Mund war weitgeschnitten, mit festverpreßten schmalen Lippen, die Nase gebogen, mit starkem Sattel; das Gesicht, an das eines alten Schauspielers erinnernd, war sorgfältig rasiert, die Hände waren die eines Riesen. Die träglidrigen Augen öffneten sich selten; dann aber hatte der Blick eine überraschende Durchdringungskraft, so daß es auch mir nicht leicht war, ihn auszuhalten.
Trotzdem die Lage in Flandern in dieser Herbstzeit außerordentlich ernst ist, entschließen wir uns zum Angriff auf Italien. Man wird nach meiner früheren ablehnenden Haltung gegen ein solches Unternehmen vielleicht darüber verwundert sein, daß ich nun doch die Zustimmung meines Allerhöchsten Kriegsherrn zur Verwendung deutscher Truppen für eine Operation erwirkte, von der ich mir so geringen Einfluß auf unsere gesamte Lage versprach. Demgegenüber kann ich nur sagen, daß ich meine Anschauungen in dieser Beziehung nicht geändert hatte. Ich hielt es auch im Herbste 1917 für ausgeschlossen, daß uns selbst im Falle eines durchschlagenden Sieges eine Absprengung Italiens vom Bunde unserer Gegner gelingen würde; ich glaubte im Herbste 1917 ebensowenig wie bei Beginn dieses Jahres, daß wir lediglich für den Ruhm eines erfolgreichen Feldzuges gegen Italien deutsche Kräfte der gefährlichen Lage unserer Westfront entziehen dürften. Die Gründe meiner nunmehrigen Befürwortung unserer Beteiligung an einer solchen Operation waren auf anderen Gebieten zu suchen. Unser österreichisch-ungarischer Verbündeter klärte uns dahin auf, daß er nicht mehr die Kraft habe, einen zwölften italienischen Angriff an der Isonzofront auszuhalten. Diese Eröffnung war für uns militärisch wie politisch von gleich großer Bedeutung. Es handelte sich nicht nur um den Verlust der Isonzolinie sondern geradezu um den Zusammenbruch des gesamten österreichisch-ungarischen Widerstandes. Die Donaumonarchie war einer etwaigen Niederlage an der italienischen Front gegenüber weit empfindlicher als gegenüber einer solchen auf dem galizischen Kriegstheater. Für Galizien hatte man in
Heut morgen hat mich die Frau Räthin Hamster invitiren lassen, gleich kroch ich ins Bett ... Fritz. Aber bey dem schönen Wetter immer zu Hause zu sitzen. Pätus. Was macht das? des Abends geh ich im Schlafrock spatzieren, es ist ohnedem in den Hundstagen am Tage nicht auszuhalten Aber Potz Mordio! Wo bleibt denn mein Kaffee?
Vom Freunde "Einer ist immer zu viel um mich" also denkt der Einsiedler. "Immer Einmal Eins das giebt auf die Dauer Zwei!" Ich und Mich sind immer zu eifrig im Gespräche: wie wäre es auszuhalten, wenn es nicht einen Freund gäbe? Immer ist für den Einsiedler der Freund der Dritte: der Dritte ist der Kork, der verhindert, dass das Gespräch der Zweie in die Tiefe sinkt.
Ein Vorwärts gab's nicht mehr, ein Zurück noch weniger. Es galt, auszuhalten. Die Galawagen der deutschen Fürsten rollten vorüber in ihrer altertümlich schwerfälligen Pracht, dröhnenden Schrittes rückte die Garde auf den Schloßplatz, hinter ihr mit wehenden Fahnen Ulanen, Dragoner und im blitzenden Küraß die Gardedukorps.
Heinrich brauste auf. »Wie kannst du von Ruin sprechen, wo uns nichts fehlt als die Mittel, noch einige Zeit auszuhalten, wo wir in zwei, drei Jahren über das schlimmste hinaus sein werden! Hast du so gar keinen Glauben an die eigene Sache?«
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