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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ich kann indeß eine Bemerkung nicht unterdrücken, welche ein wenig gegen die Übertragung des auswärtigen Ministeriums an ihn sprechen möchte. Herr Drouyn de L'huys gilt in Folge der Verhältnisse, unter denen er das Portefeuille im Jahre 1866 abgegeben, für einen großen Gegner Preußens und für einen Fürsprecher kriegerischer Unternehmungen.“

In dieser Zeit der Entwicklung war es, daß Münchmeyer von auswärtigen Behörden wegen der Verbreitung des "Venustempels" angezeigt wurde. Verfasser dieses Schand- und Schundwerkes war eben jener Otto Freytag, der nur deshalb mit Münchmeyer gebrochen hatte, weil dieser ihn an dem Gewinn, den das Werk brachte, nicht partizipieren ließ.

Der Prozess ging zu Ende. Die Prozessakten wurden abschriftlich einem auswärtigen Rechtsgelehrten zur Begutachtung übersandt, worauf das Verdikt erfolgte, welches dahin lautete, dass Kleikamp »wegen geständiger Zauberei, dabei verübter Vergiftung und anderer Unthaten mit der gesetzlichen Strafe des Feuers vom Leben zum Tode hingerichtet und zu Asche verbrannt« werden sollte. Schliesslich machte der Vertheidiger noch einen Versuch, wenigstens die Qual des Feuertodes von dem Verurtheilten abzuwenden. Es stellte dem Gericht daher vor, dass der Verurtheilte »sich für einen armen Sünder erkenne, der gegen Gott und Gottes Gebot gehandelt habe. Er trage dessen Reue und Leidund bitte daher, dass er zur Hinrichtung mit dem Schwerte möge begnadigt werden. Allein »Richter und Schöffen« erklärten, die Bitte des Verurtheilten nur insofern berücksichtigen zu können, »dass sie die Ausführung des ausgesprochenen Urtheils möglichst beschleunigten

Es war eine Zeit, wo die wenigen inländischen Gelehrten in den periodischen Blättern unsers Landes keine anständige Gesellschaft fanden, in der sie mit Ehren erscheinen konnten, und sich also eine bessere in auswärtigen Blättern suchen mußten, nicht selten nöthigte sie auch die grössere Strenge der Censur, Aufsätze, die hier bedenklich waren, auswärtigen Blättern zu überlassen, und einige unter ihnen suchten was vormals kaum zu verdenken war eine Ehre darinn, in den gelehrten Blättern einer Litteratur zu erscheinen, die der unsrigen, ihres grossen Vorsprungs wegen, von jeher den Ton angab.

Die Höflinge und auswärtigen Gesandten bemühten sich nach Kräften ernsthaft zu bleiben, als der Renegat versicherte, daß er schon lange von der Unmöglichkeit überzeugt sei, außerhalb des Schooßes der römischen Kirche selig werden zu können, und daß sein Gewissen ihm keine Ruhe gelassen, bis er sich von dem Ketzerglauben losgesagt habe, in dem er erzogen worden.

Noch eine Bemerkung, die bey der Vergleichung unserer Litteratur mit der auswärtigen mancherley Aufschlüsse geben kann, ist diese, daß in =Wien= ein grosser Theil der besten Köpfe =gar nicht= schreibt; indessen auswärts fast kein Stand, kein Amt, keine öffentliche Bedienstung ist, die nicht den Namen Schriftsteller zum Nebencharakter hat.

Ihre von dynastischen Gesichtspunkten geleitete Politik und finanzielle Rücksichten hinderten sie, die Forderungen ihrer Kaufleute zu erfüllen und das Übergewicht des fremden Handels zu beseitigen. Sie sahen in der Handelspolitik in erster Linie ein Mittel, ihre Finanzen zu vermehren. Eine Beschränkung des auswärtigen Handels hätte aber gerade das Gegenteil bewirkt, die Zolleinnahmen vermindert.

Als er in seinem vierzigsten Jahre die wichtige Stellung im Auswärtigen Amte erhielt, da beseelte ihn die Hoffnung, eine solche Verbindung, wie sie einst unter der Zentralverwaltung nur zeitweilig, unfertig, unbeliebt bestanden hatte, auf die Dauer zu begründen, die deutschen Staaten durch die Bande des Rechts, des Vertrauens, des Interesses für immer an die Krone Preußen anzuschließen.

Die Festigkeit meiner Sprache,“ sagte er bitter lächelnd, „soll nicht dem Ernst der Situation entsprechen. Aber, mein Gott, vergißt man denn in Paris ganz, daß es sich hier um keine Unterhandlungen mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten handelt, sondern daß ich in unmittelbarem persönlichem Verkehr mit dem Souverain stehe? Man kann doch unmöglich von mir verlangen, daß ich die Formen verletzen sollte, welche für diesen Verkehr maßgebend sind. Ich muß noch einen Versuch machen,

Eine Denkschrift des Auswärtigen Amtes bemerkte darüber späterhin trocken: »Man wählte in Darmstadt Preußen zum Stichblatt, weil man dadurch die öffentliche Meinung gewann und seine eigenen Pläne leichter durchsetzen konnteMetternich hingegen, der den Darmstädter Plänen keinen fruchtbaren Gedanken entgegenzustellen wußte, ward der Sorgen nicht ledig.

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