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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Aber warum hatte er ihn auf dem Rasen liegen lassen wie einen toten Hund? Auch das durfte ihm niemand zum Vorwurf machen: rasche Flucht war sein gutes Recht, beinahe seine Pflicht gewesen. Lorenzi hätte es nicht anders gemacht. Aber konnte ihn Venedig nicht ausliefern? Sofort nach seiner Ankunft wollte er sich in den Schutz seines Gönners Bragadino stellen.
Er teilte den Fürsten Dataphernes, Katanes, Oxyartes seinen Plan mit, sie verständigten sich bald, sie griffen den »König Artaxerxes«, sie meldeten an Alexander: wenn er ihnen eine kleine Heeresabteilung schicke, wollten sie den Bessos, der in ihrer Gewalt sei, ausliefern.
O, ihr alle die ihr hier steht und mich anseht, wie mein Unglük mich nöthigt, mich selbst aufzureiben, wenn gleich einige von euch wie Pilatus ihre Hände mit heuchlerischen Thränen waschen; so seyd ihr's dennoch, ihr Pilatusse, die mich hier zu meinem bittern Creuz ausliefern, und Wasser kan eure Sünde nicht abwaschen. Northumberland. Milord, beschleunigst euch, überleset diese Artikel.
Einige Sünden tragen ihre Lossprechung auf Erden mit sich; Euer Fehler entsprang nicht aus eurer Thorheit; ihr mußtet nothgedrungen euer Herz als einen Tribut für gebietende Liebe, demjenigen ausliefern, gegen dessen Wuth und unbezwingbare Stärke der unerschrokne Löwe selbst keinen Kampf wagen durfte, noch sein königliches Herz vor Richards Hand schüzen konnte.
»Aber, Herr Vater,« rief er aus, »was erzählt man mir da! Ihr wollt Euch Euern Feinden ausliefern, so daß sie Euer graues Haupt mit Schmach bedecken können,
Sag ihnen, wir würden davonziehen und ihren Stock für immer verschonen, wenn sie die Eingeschlossenen ausliefern würden.“ Der Bote stürzte davon, schwenkte vor dem Tor sein weißes Blatt und ließ sich am Flugbrett nieder. Sofort wurde der Bienenkönigin die Nachricht gebracht, es sei ein Abgesandter da, der verhandeln wollte, und die Herrscherin schickte ihm ihre Adjutanten.
Nun sprich! sagte Ali, oder bei meinem Zorn, du gehst nicht lebendig aus diesem Saal! Ich will sprechen, sagte Abdallah. O ich muß sprechen, von itzt an hab' ich keinen Willen weiter. O Zulma! Zulma! Ali, du hast ein großes Kleinod ausgeboten, du hast dem Zulma verheißen, der Selim deiner Strafe ausliefern würde. Ali. Ja. Abdallah. Wirst du dein Versprechen halten? Ali. Beim Propheten! Abdallah.
»Meine Tochter!« rief der General und warf einen Blick des Entsetzens auf Helene. »Ha, Unglückseliger, geh' oder ich bringe dich um!« »Die zwei Stunden sind noch nicht verflossen. Sie können mich weder töten noch ausliefern, ohne die Achtung vor sich selbst zu verlieren und auch die meine.«
Als er hier die Rede auf den Präsidenten brachte, wurde eine Reihe von Anekdoten erzählt, die teils lächerlich, teils bizarr klangen, oder man berichtete, wie um den Mangel an Liebe und echtem Sichbescheiden durch Umstände zu verdecken, welche das Mitleid herausforderten, von dem Unglück, welches Feuerbach an zweien seiner Söhne erlebe, von einer zerrütteten Ehe, von der menschenhassenden Einsamkeit, in welcher der Alte hauste, und in der man doch wieder etwas wie eine dunkle Verschuldung sehen wollte. »Er ist ein Fanatiker,« ließ sich ein kahlköpfiger Kanzleivorstand vernehmen, »er würde, wie Horatius, seine eignen Kinder dem Henkersknecht ausliefern.«
Dann wartete er, bis er an den gleichmäßigen Atemzügen hörte, daß sie schliefen. Nun riß er hastig ein Blatt aus seinem Notizbuche und schrieb bei dem ungewissen Lichte der Nachtlampe in großen, schwankenden Buchstaben darauf: ›Sie werden dich morgen der Klasse ausliefern, und es steht dir Fürchterliches bevor. Der einzige Ausweg ist, daß du dich selbst dem Direktor anzeigst.
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