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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Ueber die hier berührte frühere Neigung zu Charlotte Schlieben (so scheint der Name gelesen werden zu müssen) ist sonst Nichts bekannt. Seine Gönnerin, die »Dame aus Weimar« schwieg, nach einem Briefe vom 1. August, worin ihr Name auch nicht genannt wird (I, 77), »seit ein paar Monaten« über ihr »Project«, ihn »an einen gewissen sehr guten Hof zu bringen«. Wie sehr aber sein Gemüth noch immer durch den Mangel eines bestimmten, festen Wirkungskreises beunruhigt in unstetem Schwanken gehalten wurde zu einer Zeit, wo seine Verheirathung bereits beschlossen war, wie schon im vorigen Briefe angedeutet und in diesem deutlich ausgesagt ist, wie er auch am 7. Febr. und noch am 1. März an seine zukünftige Gattin schreibt (I, 98
Sie können nicht zugleich von demselben Subjekt ausgesagt werden; so: Bejahen und Verneinen desselben Gegenstands, Wollen und Widerstreben in Bezug auf denselben Gegenstand, die sogenannten konträren Gegensätze arm und reich, jung und alt, gross und klein, schwarz und weiss usw.
Um zu beweisen, wie gefährlich und thöricht es sei, auf derlei Denunziationen hin die peinliche Frage zu verhängen, erzählt =Tanner=, es sei ihm von zwei sehr angesehenen und gelehrten Männern gesagt worden, dass gewisse Personen, von deren =Unschuld= sie vollkommen überzeugt gewesen, nur um der ihnen drohenden Tortur zu entgehen, absichtlich allerlei Dinge ausgesagt hätten, weil sie geglaubt, dass sie nach denselben auf der Folter befragt werden würden.
Wo »Gefühl« nicht einmal von »Empfindung« getrennt wurde, da kann von einem tieferen Eingehen in die Unterschiede des ersteren um so weniger die Rede sein; sinnliche und intellektuelle Gefühle, die chronische Form der Stimmung, die akute des Affektes, Neigung und Leidenschaft, sowie die eigentümlichen Färbungen dieser als »pathos« der Griechen und »passio« der neueren Lateiner wurden in bunter Mischung nivelliert, und von der Musik lediglich ausgesagt, sie sei speziell die Kunst, Gefühle zu erregen.
Trotz der Folter, unter die man einen Diener stellte, der widerspruchsvoll ausgesagt hatte, kam kein Licht in die Sache, und man mußte alle wieder entlassen, darunter auch jenen Diener. Aber es faßte diesen plötzlich die Furcht. Er flüchtete in eine Kirche und erklärte, er wolle ein Geständnis ablegen, wenn man ihm Straflosigkeit zusichere.
Die Aussagen aller Derjenigen, welche diesen beiden Klassen angehörten, wurden daher von vornherein als null und nichtig betrachtet, und dadurch wurde das Gewicht des Beweises, von dem sich Jakob viel versprochen hatte, bedeutend verringert. Was übrig blieb wurde boshaft bekrittelt. Gegen jeden der protestantischen Zeugen, welche etwas Wesentliches ausgesagt, hatte man etwas einzuwenden.
Das kategorische Urtheil ist daher bestimmt von dem positiven und negativen Urtheile zu unterscheiden; in diesen ist das, was vom Subjekt ausgesagt wird, ein einzelner zufälliger Inhalt, in jenem ist er die Totalität der in sich reflektirten Form. Die Kopula hat daher in ihm die Bedeutung der Nothwendigkeit, in jenen nur des abstrakten, unmittelbaren Seyns.
Cethegus drückte nur unmerklich die Lippen zusammen. »Nun, was war er? was hat er ausgesagt.« »Er war,« sprach Gothelindis scharf, »ein isaurischer Söldner, ein Aufseher der Schanzarbeiten zu Rom und sagte aus: Cethegus, der Präfekt, hat mich zur Regentin, die Regentin zu Herzog Thulun gesendet.« »Wer hörte dies Geständnis außer dir?« fragte Cethegus lauernd. »Niemand.
Herren Commissären gewesen und was ich den 22. und 24. October ausgesagt, unterschrieben. Samstag den 4. November, diese Nacht ist der Hosprofoß im Zimmer gelegen. Dienstag den 7. November, daran ich das Hochwürdige Sacrament empfangen.“ Des Pflegers Tagebuch endet mit diesem Tage.
Als sie nun so betrübt da saß, trat eine alte Frau zu ihr ein. »Was fehlt Dir, mein Kind?« fragte sie. »Ach,« antwortete das Mädchen: »was kann es nützen, daß ich es Dir sage, denn Du kannst mir ja doch nicht helfen.« »Man kann nicht wissen,« sagte die Frau: »es wäre doch möglich, daß ich Rath für Dich wüsste.« Ja, ich kann es ihr ja wohl sagen, dachte das Mädchen und erzählte ihr nun, wie ihre Mitdienerinnen ausgesagt hätten, sie habe sich gerühmt, ein Pfund Flachs in vier und zwanzig Stunden spinnen zu können; »aber ich Arme!« sagte sie: »ich habe nie in meinem Leben einen Spinnrocken gesehen, geschweige denn, daß ich so Viel sollte in vier und zwanzig Stunden spinnen können.« »Es mag nun drum sein, mein Kind!« sagte die Frau: »willst Du mich an Deinem Ehrentag Muhme nennen, so will ich den Flachs für Dich spinnen, und Du kannst Dich hinlegen und schlafen.« Ja, das wollte das Mädchen gern und ging hin und legte sich schlafen.
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