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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Nun, alle, die von der Absicht beseelt sind, sich ehrlich zu amüsieren. Sie liebt die Ausgelassenheit. O das Mondlicht, das zarte, silberne, das dort in die heimlichen, duftenden Gemächer hineinbricht. Eines ihrer Zimmer ist ganz blau, wie ein Himmel. Dorthin verlieren sich die Liebenden, um sich zu küssen. Noch hat kein Mensch sich bei Frau von Twann gelangweilt.
Sie war ein ziemlich keckes Geschöpf, das mit seiner Ausgelassenheit seinen Eltern, im besondern dem Konsul, manche Sorge bereitete, und obgleich sie ein intelligentes Köpfchen besaß, das flink in der Schule erlernte, was man begehrte, so war ihr Betragen in so hohem Grade mangelhaft, daß schließlich sogar die Schulvorsteherin, welche Fräulein Agathe Vermehren hieß, ein wenig schwitzend vor Verlegenheit, in der Mengstraße erschien und der Konsulin höflichst anheim gab, der jungen Tochter eine ernstliche Ermahnung zuteil werden zu lassen denn dieselbe habe sich, trotz vieler liebevoller Verwarnungen, auf der Straße aufs neue offenkundigen Unfugs schuldig gemacht.
Denn was werden unsere Leser sagen, wenn wir ihnen erklären, alles bisher Erzählte sei nur gleichsam der erste Grad des Gedränges, des Getümmels, des Lärmens und der Ausgelassenheit? Zug des Gouverneurs und Senators Indem die Kutschen sachte vorwärts rücken und, wenn es eine Stockung gibt, stille halten, werden die Fußgänger auf mancherlei Weise geplagt.
Die letzten Nachrichten, die man von ihnen in den Niederlanden, wo sie eigentlich zu Hause gehoerten, gehabt hatte, waren, wie sie meldete, ein vor dem angegebenen Zeitraum, am Vorabend eines Fronleichnamsfestes, geschriebener Brief des Praedikanten, an seinen Freund, einen Schullehrer in Antwerpen, worin er demselben, mit vieler Heiterkeit oder vielmehr Ausgelassenheit, von einer gegen das Kloster der heiligen Caecilie entworfenen Unternehmung, ueber welche sich die Mutter jedoch nicht naeher auslassen wollte, auf vier dichtgedraengten Seiten vorlaeufige Anzeige machte.
Beide waren in großer Frömmigkeit erzogen, was bei dem Fräulein so gewirkt hatte, daß sie trotz angeborener Lebhaftigkeit sich jede Lustbarkeit versagte und auch die schuldloseste Ausgelassenheit, zu der Jugend und Gelegenheit sie einmal fortrissen, durch anhaltende Bußübungen wieder einzubringen suchte, bis sie zuletzt ein gedrücktes, leicht geängstetes Wesen erhielt, aus dem die Wärme ihrer Natur zuweilen rührend hervorbrach.
Die fremdartige Musik, mehrere Blasinstrumente und zwei dumpfe Trommeln, war aus einem getragenen Tempo in ein munteres übergegangen. Ein Jüngling und ein Mädchen traten zum Tanz an; ihre Bewegungen und Drehungen, anfangs gemessen, schäferhaft lieblich, steigerten sich, von der Musik rhythmisch unterstützt, zur Ausgelassenheit.
Dies hatte Angelika in die tiefste Betrübnis gestürzt, aber heute war sie fröhlich bis zur Ausgelassenheit, worüber Veronika sich nicht wenig wunderte und es ihr unverhohlen äußerte. »Liebes Mädchen«, sagte Angelika, »glaubst Du denn nicht, daß ich meinen Viktor immerdar im Herzen, in Sinn und Gedanken trage? aber eben deshalb bin ich so heiter! ach Gott! so glücklich, so selig in meinem ganzen Gemüte! denn mein Viktor ist wohl, und ich sehe ihn in weniger Zeit als Rittmeister, geschmückt mit den Ehrenzeichen, die ihm seine unbegrenzte Tapferkeit erwarben, wieder.
Drollig bis zur Ausgelassenheit, setzte sie ihre Freigebigkeit gegen die Armen auf dem Heimwege fort, indem sie zuletzt, da ihr und ihren Reisegefährten das Geld ausging, einem Mädchen ihren Strohhut und einem alten Weibe ihr Halstuch zum Schlage hinauswarf.
Er verbeugte sich in seiner ironisch galanten Art, ohne besondere Überraschung zu zeigen, als hätte er sie gestern erst gesehen. Es verdroß Olivia, daß er nicht kam, um sie zu begrüßen; sie ärgerte sich über die jungen Mädchen, die ihn so zudringlich umschwärmten, und fand ihre Ausgelassenheit gemacht. Als er nach einer Weile das Glas gegen sie hob, um ihr zuzutrinken, dankte sie kühl.
Das schickt sich nicht für dich!« Das Mädchen wurde blaß vor Unmut und Beschämung; plötzlich ging sie hinweg und mischte sich wieder unter die Gesellschaft, wo sie mit zorniger Ausgelassenheit einigemal herumsprang und sich dann finster zur Seite setzte. Die Forstmeisterin streichelte dem jungen Sittenprediger lächelnd die Wange und sagte: »Ei du bist ja ein gar gestrenger Gespan!
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