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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Er hat leise Launen, ich fühl' sie doch manchmal. Wenn er in unholden Augenblicken eine gute teilnehmende liebevolle Empfindung wegstößt es trifft mich! freilich nur einen Augenblick; und wenn ich auch über ihn knurre, so ist's mehr, daß er meine Liebe nicht erkennt, als daß ich ihn weniger liebe.
Sie fühlte, daß seine Gedanken nur bei jener Verwandten weilten, und sie wurde zornig, da sie glaubte, er habe sie in jenen Augenblicken, da er das Mädchen zur Nachtwache im Provinzladen aufgesucht, daheim schon betrogen. Als der Mann mit der gefüllten Kaffeetasse zu ihr ans Bett trat, wies sie den Kaffee zurück, wandte das Gesicht gegen die Wand und brach in Schluchzen aus.
Nicht allein, daß er ihn im tiefsten Innern unsicher gemacht hatte, nein, er hatte ihn bisweilen seine Ohnmacht fühlen lassen bis zur Hilflosigkeit; in solchen Augenblicken hätte er den Jungen am liebsten in Stücke geschlagen. Dann wieder konnte er ihn vornehmen, konnte drohen, flehen.
»Ach geht mit Eueren erbärmlichen Lamentationen an solch freundlichem Tag,« fiel ihm der Wirth hier in die Rede, der sich erst vor ein paar Augenblicken wieder mit zum Tisch gesetzt und schon eine ganze Weile ungeduldig mit dem Kopf geschüttelt hatte. »Das Reden macht's nicht besser und Stöhnen und Seufzen hilft auch Nichts Kopf oben, das ist die Hauptsache; das andere macht sich von selber aber hallo« unterbrach er sich plötzlich, von seinem Sitze aufstehend und die Straße hinunterzeigend, die in das weite Thal führte »was kommt dort für ein Trupp den Weg entlang?« und in der That wurde dort oben ein ganzer Zug Männer, Frauen und Kinder mit kleinen Handkarren und ein paar einspännigen Wägelchen sichtbar.
In den Augenblicken, wo er diesen Trieb fühlte, war er mit einem besondern Grimm behaftet; aber immer, wie er ihnen auf tausend Schritt nahe kam, fuhr ein kalter Schauder in ihn und jagte ihn zurück. Und die Königin hatte dies mit ihrer Hexerei verschuldet, daß sie ihn bis so weit gebannt hatte; denn weiter hatte sie nicht gedurft.
Und in der Tat schien, mitten in diesen graesslichen Augenblicken, in welchen alle irdischen Gueter der Menschen zu Grunde gingen, und die ganze Natur verschuettet zu werden drohte, der menschliche Geist selbst, wie eine schoene Blume, aufzugehn.
Ich hatte schon zu diesem Teile alles geordnet; es fand sich darin eine Skizze, die nicht ohne Interesse zu lesen war, ich meine die Szene, wie er mit Napoleon eine Nacht in einer Hütte von Malojaroßlawez zubrachte und wie von jenen Augenblicken an so vieles auf geheimnisvolle Weise sich gestaltet im Leben jenes Mannes, dem selbst der Teufel Achtung zollen mußte. vielleicht weil er ihm nicht beikommen konnte, doch vielleicht ist es möglich, dieses merkwürdige Aktenstück dem Publikum an einem andern Orte mitzuteilen.
Ein Grieche. Wohin? Achilles. Ins Griechenlager, In wenig Augenblicken folg' ich euch. Der Grieche. Prothoe. O meine Königinn! Penthesilea. Siebenzehnter Auftritt. Diomedes. Vom Platze! Den einz'gen Weg, der dir noch offen bleibt, Den schneiden dir die Frauen eben ab. Hinweg! Ulysses. Schafft diese Kön'ginn fort, ihr Griechen. Achilles. Thu mir den Gefallen. Hilf ihr. Der Grieche. Achilles.
Glockenklingen, hell wie ein Meer von Blüten, und das farbige Blitzen der zerbrechenden Sonnenstrahlen läuten und funkeln darin, aber zu tiefst im Lachen der Menschen erschallt es fein und verborgen von einem heimatlichen Bewußtsein des Glücks, als wären sie in solchen Augenblicken am Herzen der Erde geborgen.
„Ich bin,“ sagte er mit höflichem, aber bestimmtem Ton, „bereit, mit Dir in ruhigen Augenblicken diese Unterhaltung fortzusetzen; für jetzt muß ich Dich bitten, mich zu entschuldigen, denn die Stunde der angesagten Revue ist bereits vorüber, und Du weißt, daß selbst unser großer Oheim den unumstößlichen Grundsatz hatte, die Truppen niemals warten zu lassen, sondern ihnen stets das Beispiel genauester Pünktlichkeit zu geben.“
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