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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Zwischen dem Diether, der einst hier aufwuchs in Frohsinn und ungestörtem Frieden, der dann erweckt ward zu neuem unbekanntem Genieß und Drang des Lebens, den die Welt hinauszog mit starken Seilen, die sich fest um sein glühend Herze wanden, und zwischen dem, der jetzt durch die stille Dämmerung des Christmondabends schritt: welch’ ein Unterschied!
Du redest noch besser, wie Salomo, aber mir sagst du nichts Neues; wer, wie ich, auf Schlachtfeldern aufwuchs, der weiß es auch ohne dich, daß er sterben muß! Doch erst will ich leben! Im Himmel gibt's Halbselige, sie blicken nach der Erde zurück, und wissen nicht, warum! Ich weiß es, sie haben ihren Kelch nicht geleert, sie haben nicht geliebt! Ja, Agnes- Neunte Szene Halt!
Daher vielleicht der Leichtsinn, der sich seiner Bevölkerung bemächtigt hat und der den Grund dazu legte, daß Nizza zu einer Metropole der schalen Vergnügungen aufwuchs. Mein Ziel war Nizza nicht, vielmehr das Cap d’Antibes, ein Ort, den ich schon vor vielen Jahren liebgewonnen hatte.
Das graue Giebelhaus, in dem Johannes Friedemann aufwuchs, lag am nördlichen Thore der alten, kaum mittelgrossen Handelsstadt. Durch die Hausthür betrat man eine geräumige, mit Steinfliesen versehene Diele, von der eine Treppe mit weissgemaltem Holzgeländer in die Etagen hinaufführte.
Der Geist antwortete lächelnd: »Ei doch wohl der Eichbaum, denn die Eichel wächst ja erst auf dem Baume.« »Siehst du, welch ein Narr du bist,« spottete der Arzt, »wo kam denn der erste Baum her, wenn nicht aus deren Samen er aufwuchs?« Da erwiderte der Holzhauer: »Ihr habt mir da auch eine zu schwere Frage gestellt; solche Gelehrsamkeit ist mir zu hoch.
Das war das Signal zu einer Autorensaat, die aus den seinen Gegnern ausgeschlagenen Zähnen aufwuchs und sich mit Begeisterung unter seine Fahne stellte.
Er aber spürte die Hände alle auf den Hüften, den Drang, sich abzuflachen auf die Erde, die Zuckungen, das Zusammenströmen und den Aufwuchs, und plötzlich stand vor ihm die Schwangere: breites, schweres Fleisch, triefend von Säften aus Brust und Leib; ein magerer, verarmter Schädel über feuchtem Blattwerk, über einer Landschaft aus Blut, über Schwellungen aus tierischen Geweben, hervorgerufen durch eine unzweifelhafte Berührung.
Er wurde drei Tage nach seiner Geburt von einer bösen Frau des Rõugutaja mit einem Bauernsohne vertauscht; dieser starb jedoch schon im ersten Monate, während der gestohlene Königssohn in einer Bauernhütte aufwuchs und seinem vermeintlichen Vater immer gehorsam war.« Der König war durch diese Auskunft zufriedengestellt, und ließ einen großen Hochzeitsschmaus anrichten, der vier Wochen dauerte.
Da er in ärmlichen oder wenigstens sehr beschränkten Verhältnissen geboren war und aufwuchs, kam es mir immer wunderbar vor, daß er gegen alles Kleinliche und Häßliche, und was sie mitbringen, so überaus empfindlich war. Ich selbst habe das erst allmählich verstehen lernen, anfangs klangen mir seine darauf bezüglichen Klagen wie Dichtungen in arabischer oder persischer Sprache.
Dadurch kam auch Jenny vom ersten Augenblick des bewußten geistigen Erwachens unter seinen Einfluß, und es war die Atmosphäre seines Geistes, in der sie aufwuchs. Für sie selbst galt mit, was sie in Erinnerung an diese frühe Zeit von Goethes Verhältnis zu Karl Augusts Enkeln berichtete: "Er war leicht steif und zugeknöpft, aber niemals ihnen gegenüber.
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