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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Wie gelähmt fühlte er sich; er wagte nicht, den Fuß zu heben wer weiß, ob er nicht beobachtet wurde; Feindesmächte waren um ihn her. Er betete heimlich zu seiner verstorbenen Mutter: wenn das wirklich das Ende sei, und die Auferstehung sie befreie, so möge sie hier heraufkommen zu ihm; nicht zu seiner Schwester die hatte ja Rektors; er aber hatte niemand. Doch alles blieb beim alten.

Der einzige Wachende auf dem Posten sah uns verwundert an; wir aber, im jugendlichen Mut und Mutwillen, stiegen ganz gelassen über die ausgestreckten Stiefel weg, ohne daß auch nur einer von diesen schnarchenden Enakskindern erwacht wäre". "Ich hatte große Lust zu stolpern", sagte der Graf, "damit es Lärm gegeben hätte; denn welch eine seltsame Auferstehung würden wir gesehen haben!"

Die Pfirsichen blühten und der Feigenbaum schoß seine saftigen Blätter; die Natur, durch eine lange Regenzeit wieder frisch gekräftigt, trieb und keimte in lustigen Knospen und Blumen, und die Vögel bauten ihre Nester der herrlichen Jahreszeit zu Ehren, und das große Fest einer neuen Auferstehung mit zu feiern in Liedern und Liebe.

Damit ist die Auferstehung Christi und seine göttliche Natur abgetan und die Folge dieser archäologischen Entdeckung ist eine Erschütterung der europäischen Kultur und eine außerordentliche Zunahme aller Gewalttaten und Verbrechen, die erst schwindet, nachdem das Komplott der Fälscher enthüllt werden kann.

Leo fürchtete schon, sie könne wieder in die Kirche gehen. Endlich erschien die Droschke. »Fahren Sie wenigstens noch ans Nordportalrief ihnen der Schweizer nach. »Und sehen Sie sich 'Die Auferstehung', das 'Jüngste Gericht', den 'König David' und 'Die Verdammten in der Hölle' an!« »Wohin wollen die Herrschaftenfragte der Kutscher.

Es könnte nicht schaden, wenn über Dostojewski Otto Ludwigs Prosa nicht vergessen würde. Sie ist der feierlichen Auferstehung wert. Vielleicht mit seinem bürgerlich-soliden Roman »Soll und Haben«, worin jedem Charakter sorgsam sein Debet und Kredit zuerteilt ist.

Man mag das Barbarensitte nennen, und eine kuenstlerisch empfindende Nation haette freilich diese wunderliche Auferstehung der Toter, sicherlich nicht bis in die Epoche der voll entwickelten Zivilisation hinein ertragen; aber selbst sehr kuehle und sehr wenig ehrfuerchtig geartete Griechen, wie zum Beispiel Polybios, liessen doch durch die grandiose Naivitaet dieser Totenfeier sich imponieren.

Jesus aber starb nicht für andere, sondern für seine Überzeugung, er lehrte die Tat, nicht die Reue. Und seine Auferstehung? Wer vermöchte an ihr zu zweifeln? Lebt nicht sein Geist und wird er nicht ewig leben, auch wenn seine Lehre nicht die Wahrheit an sich ist, sondern nur eine Stufe zu ihr? »Nun aber bleibt mir noch die Rätselfrage nach der neuen Wahrheit vom Leben!

Ich glaube nicht an diesen Heiligen Geist, ich glaube nicht an eine heilige, christliche Kirche, die mordet, brennt, verfolgt, steinigt, die Seelen martert, die Wahrheit leugnet. Ich glaube nicht an Vergebung der Sünden, weil Sünde sich nur durch bessere Taten vergibt. Ich glaube nicht an Auferstehung des Fleisches, denn das ist wissenschaftlich unmöglich.

Es sei in dieser oder in jener Welt Wenn ich ihm nicht Leib und Seele breiweich zusammendresche, alle zehen Gebote und alle sieben Bitten im Vaterunser, und alle Bücher Mosis und der Propheten aufs Leder schreibe, daß man die blauen Flecken bei der Auferstehung der Todten noch sehen soll-Frau. Ja! fluch du und poltre du! Das wird jetzt den Teufel bannen! Hilf, heiliger Herregott! Wo hinaus nun?

Wort des Tages

mützerl

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