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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Hier stellten sich die Söldner längs der Mauer auf und atmeten kaum, damit man ihre Gegenwart nicht bemerkte. Meister Brakels ließ den Klopfer des Tores leise niederfallen. Nach einigen Augenblicken kam eine Dienstmagd in den Gang und fragte mißtrauisch, wer so spät anklopfe.
»Du bist sehr klug,« sagte der alte Schakal; und alle atmeten noch schneller; mit gehetzten Lungen, trotzdem sie doch stillestanden; ein bitterer, zeitweilig nur mit zusammengeklemmten Zähnen erträglicher Geruch entströmte den offenen Mäulern, »du bist sehr klug; das, was du sagst, entspricht unserer alten Lehre. Wir nehmen ihnen also ihr Blut und der Streit ist zu Ende.«
Maintoni hatte den Vorsprung umklammert und sich auf den Bauch geworfen. Der Atem stand uns zweimal in der Kehle. Wir atmeten nicht. Wir wagten es nicht, zu atmen. Nein. Wir konnten nicht. Dann hob Pelayo sie in die Piroge. Sie hatte das Boot nicht fest genug gemacht. Die Flut trieb es weg, während sie die Fahne einstrich. Wir redeten nicht mehr viel diesen Abend.
Die roemischen Buerger atmeten auf, da der gewaltige libysche Loewe, den zum Abzug zu zwingen selbst jetzt noch niemand sich getraute, also freiwillig dem italischen Boden den Ruecken wandte; bei diesem Anlass ward dem einzigen ueberlebenden unter den roemischen Feldherren, welche die schwere Zeit mit Ehren bestanden hatten, dem fast neunzigjaehrigen Quintus Fabius von Rat und Buergerschaft der Graskranz verehrt.
Aber Klaus Heinrich und Ditlind blickten auf jene Gestalten als auf ihresgleichen und in gelassener Ebenbürtigkeit, sie atmeten dieselbe Luft wie sie, sie wohnten in einem Schlosse gleich ihnen, sie standen mit ihnen auf brüderlichem Fuße und erhoben sich nicht über das Wirkliche, wenn sie lauschend eins mit ihnen wurden.
Sie dauerte lange. Noch nie hatten sie den Wasserlauf so weithin verfolgt. Links hatte sich längst die Aussicht geschlossen. Erdklumpen und Grasbüschel stoben unter den Hufen auf. Die Gräfin war bald zurückgeblieben. Als sie endlich die Pferde zügelten, zitterte Florian, der sein Letztes getan hatte, und sie selbst waren bleich und atmeten schwer. Der Rückweg verlief schweigsam.
Sie holte nun ihr Melkgefäß und ging in den Ziegenstall. Aber welch ein schreckensvoller Anblick, erwartete sie da! Ihr liebes, treues Haustier, die alte Ziege, lag ganz starr und tot im Stalle, und die zwei Jungen atmeten nur noch schwach.
Und die Rosen atmeten ihren Duft hinein, die Hitze nahm ihm die Keuschheit, mischte ihm etwas Fades und zugleich Berauschendes bei. Man wurde schläfrig davon – und doch so seltsam erregt
Sein Freund schaute ihm tief und verlangend in die Augen und schlang den Arm um seinen Hals. »Eigentlich ist das häßlich,« dachte Simon. Auf dem Wege wurden alle Weiber und Mädchen in der auffallendsten Weise von den beiden angesprochen. Die Arbeiter kamen von der Arbeit heim, Menschen, die noch rüstig gingen, die Schultern seltsam wiegten, als atmeten sie jetzt befreit auf.
Und hörte er nicht darauf, so wurden sie deutlicher und aßen ihm sein Essen weg und atmeten ihm seine Luft aus und spieen in seine Armut, daß sie ihm widerwärtig würde. Sie brachten Verruf über ihn wie über einen Ansteckenden und warfen ihm Steine nach, damit er sich rascher entfernte. Und sie hatten recht in ihrem alten Instinkt: denn er war wirklich ihr Feind.
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