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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Uebrigens, wenn die zehn Stunden vorüber waren, so hatten wir nichts mehr zu befürchten; wir atmeten alle auf, und Vaters andere Seele lächelte uns an. Er konnte dann geradezu herzgewinnend sein, doch hatten wir selbst in den heitersten und friedlichsten Augenblicken das Gefühl, daß wir auf vulkanischem Boden standen und von Moment zu Moment einen Ausbruch erwarten konnten.

Sie atmeten auf, sowie der erste Morgenschein den Osten färbte, und als sie nach Monaten ins flandrische Gebiet kamen, verließen sie den Dienst der Infantin. Jan Dalaunes überredete die Herrin, in der Stadt Gent zu verweilen.

Die Sonne stand blendend am Horizont und flammte in den Zweigen. Hier und da, um die beiden herum, im Laub und auf dem Boden, tanzten lichte Flecke, als hätten Kolibris im Vorbeifliegen ihre schimmernden Federn verloren. Rings tiefes Schweigen. Die Bäume atmeten süße Melancholie. Emma fühlte, wie ihr Herz wieder klopfte, wie ihr das Blut durch den Körper kreiste.

Man vergißt eigentlich ganz, daß du dazu auf der Welt bist, um die Elemente zu bändigenAlle atmeten schon erleichtert auf; plötzlich jedoch erhob sie sich und ging aus dem Zimmer. Hadwiger wollte ihr folgen, die Freunde hielten ihn zurück. Sie hatten Mitleid mit seiner Ratlosigkeit und zwangen sich über den Zwischenfall einige Scherze ab. Hadwiger aber sagte: »So kann dies nicht weiter gehen.

Sie wurden immer lauter und eifriger, bis endlich der Kapitano mit geballter Faust auf den Tisch hineinschlug, daß das Zimmer dröhnte. Mit wildem Gelächter sprang der andere auf und winkte dem Kapitano, ihm zu folgen. Dieser stand auf, riß seinen Säbel aus der Scheide, und beide verließen das Gemach. Wir atmeten freier, als sie weg waren; aber unsere Angst hatte noch lange kein Ende.

Da kam langsam ein heller Schimmer in sein Auge. Sie zogen dann im langsamen Trab durch die Gegend den Fluß entlang, dessen Schilf sacht aufrauschte. Ein Reiher hob sich in den Himmel in langen sicheren Zügen, die Luft war sehr klar, sie atmeten mit geweiteten Lungen und sahen sich froh an, wenn sie sprachen.

In den letzten Tagen fuhren wir von Ort zu Ort. Schon blühten Pfingstrosen in den Gärten, und von Flieder und Hollunder dufteten die Lauben. Über den staubigen Chausseen brütete die Sommersonne. Die Menschen in den engen Sälen atmeten rasch und schwer wie im Fieber. In den Dörfern gab's Schlägereien.

Sie sahen so bleich, so abgehärmt und mitgenommen, so zerstört und verzweifelt aus: Sie waren kaum wiederzuerkennen, und das alles nur deshalb, weil Sie sich fürchteten, mir Ihren Mißerfolg mitzuteilen, mich zu betrüben und zu erschrecken. Als Sie aber sahen, daß ich ob dieses kleinen Unglücks zu lachen begann, da atmeten Sie geradezu befreit auf. Makar Alexejewitsch!

Die Luft dünkte sie jetzt schwer und dick, und sie atmeten mühsam. Dabei vermochten sie nichts gegen den zu sagen, der sie so im Zaume hielt, obwohl eine innere Stimme ihnen deutlich sagte, der zauberhafte Mensch allein sei der Urquell ihrer Ohnmacht.

Und wie ermutigt durch diesen vielleicht allzu freundlichen Zuspruch zogen sie ihren Kreis enger um mich; alle atmeten kurz und fauchend.

Wort des Tages

araks

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