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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Nein, es war mir nicht möglich, diesen Anblick länger zu ertragen, ich eilte ins Freie, um dieses Bild durch neue Bilder zu verdrängen; aber wie war es möglich? Der Gedanke an sie kehrte schmerzlicher als je zurück; denn der Friede der Natur, der zauberische Schmelz der Landschaft, die süße Ruhe, die diese Fluren atmeten, erinnerten sie mich nicht immer wieder an jenes holde Wesen?

Sie änderten ihren Kurs und gelangten auf eine wüste Stätte voller Ruinen und Trümmer von Säulen, Tempeln, Kasernen und Gerichtsgebäuden. Fern am Rande der Vernichtung sahen sie müde Rauch wirbeln. Sie atmeten auf und hielten auf dieses Zeichen zu. Da lagerten einige armselige Hütten um ein Kreuz. Menschen saßen vor den Türen und blickten in den Abend.

Die Pfarrleute atmeten erleichtert auf; der Pfarrer wagte den Talar abzulegen, seine Frau sorgte voraus für das Abendessen und hatte die gute Zuversicht, daß die Kosaken in den weichen Betten wohl bis zum Abend schlafen würden. So kam es auch; aber nach dem Essen gingen die Soldaten fort und suchten ihre Kameraden im Wirtshaus auf.

Liegt doch, wie es Euch ergehe, ein Trost für mich darin, daß Ihr diesem Räuberleben Euch selbst freiwillig entzogen habt." Gerührt küßte der Hauptmann die Hand dieser gütigen Dame, flüsterte ihr noch zu, sich zwei Stunden nach Anbruch der Nacht bereitzuhalten, und verließ dann ebenso vorsichtig, wie er gekommen war, die Hütte. Die Gefangenen atmeten freier, als er hinweggegangen war.

"Nein, aber nein, die vielen Beeren! Eli, Eli!" "Ja, ja, ich sehe schon!" "Aber so geh doch nicht weiter! hier sind ja Eimervoll!" "Raschelt es da nicht im Busch?" "Ach, wirklich!" und die Mädchen drängten sich aneinander und faßten sich um. Sie standen eine lange Zeit so still, daß sie kaum atmeten. "Es ist doch wohl nichts; wir wollen ruhig pflücken." "Ja, ich glaub' auch, wir pflücken ruhig."

Ja, das ist es, das nicht ganz Gesunde und Natürliche, was hier webt: wir alle, Herrschaft sowohl wie Elevenschaft, wir leben beinahe schon anderswo. Es ist, als wenn wir nur noch vorübergehend hier atmeten, äßen, schliefen und wach stünden und Unterricht erteilten und genössen. Etwas wie treibende, schonungslose Energie schlägt hier rauschend die Flügel zusammen.

Diejenigen, deren Herz voller Teilnahme für das Mädchen war, atmeten frei auf, sie wollten nicht, daß diesen herrlichen Hals das Richtbeil vom Körper trenne. Nur Herr Agoston war noch zurück. »Todrief er rauh. Wieder standen die Voten gleich. Der Präsident hatte zu entscheiden. Welch' fürchterliche Scene!

Sie hatte soviel Finsternis in sich, daß ihr die Nacht bisweilen wie ein leuchtender Nebel erschien. Dann schoben sich alle Dinge auf einfachste Linien zusammen, alles wurde Gesicht, Steine atmeten, tote Räume redeten. Wie unfaßlich und überwältigend war es dann, auf dieses Wesen zu warten, das da wurde, aus dem Wirrsal der Kreaturen emporstieg, zugleich kristall- und pflanzenhaft.

Es spielte den ganzen Tag im Grünen, jeder Busch wurde ihm ein lebendiger Gefährte. Und wenn es droben im Giebelstübchen hinter den Blumenbrettern schlief, dann saßen wir noch lange auf der Altane und atmeten den würzigen Duft der Nacht und genossen der zauberischen Ruhe des Waldes. Ich fing an, dies Stückchen Erde zu lieben: es hatte meinem Sohn eine Heimat werden sollen.

Alte und junge nervenschwache Weiber von beiden Geschlechtern atmeten nur noch in der Vorstellung, daß sich ja ein Keller unter dem Hause befinde, und ich und die schöne junge Witwe dachten an gar nichts, sondern unterhielten uns von jener Zeit, wo die gnädige Frau noch einfach Christinchen Erdmann, das hübsche, kluge, lebhafte Töchterchen des Bergmeisters Erdmann zu Clausthal, und ich der eben von der Bergakademie Freiberg heimgekehrte Bergeleve Emil von Schmidt war.

Wort des Tages

araks

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