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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er hatte auf dem freien Raume links neben dem Wappen des venezianischen Buchhändlers etwas verblichene, kühnfließende Federzüge entdeckt, die folgende Zeilen bildeten: Georgius Jenatius me jure possidet Constat R. 4. Kz. 12. Er warf das Buch weg, als atme es einen Blutgeruch aus.
Beim Anblick eines Schwanes, der, auf einem Waldsee ziehend, bald den Hals in die Flut taucht, bald ihn wieder hebt und lauscht, mußte Keller an seine eigene Seele denken, die, verwundert über das Leben, umherschaut, und er ruft ihr zu: Atme nun in vollen Zügen Dieses friedliche Genügen Einsam auf der stillen Flur.
Ich atme die Weiten des Raums ein, Ost und West sind mein, und Nord und Süd sind mein. Ich bin weiter, besser als ich vermeint, Ich wußte nicht, daß ich so gütig sei. Alles erscheint mir nun schön, Männern und Fraun kann ich immerzu sagen, ihr waret so gut zu mir, ich wäre grad so zu euch.
Ich fahre auf, ich mache Licht, ich atme tief auf, blicke um mich, verschlinge die Gegenstände mit meinen Blicken. Dann trinke ich einen Schluck Wasser und lege mich wieder zurück; immer auf die rechte Seite! Allmählich schlafe ich ein. Ich schlafe sehr tief und sehr lange, denn ich bin eigentlich immer todmüde. Glaubst Du, dass ich, wenn ich wollte, mich hier einfach hinlegen könnte und sterben?
Die Verantwortung darüber ist völlig in meine Hände gelegt, auch inwieweit man sich Ihrer als Geisel für zukünftige Fälle bedienen kann. Diese Verantwortung ist ungeheuer, da ich jeden Tag meines Lebens für das Wohl der Nation nur atme. Ich würde mich eher in den Kasematten auf meinen eigenen Befehl erdrosseln lassen, als daß ich nicht auch in diesem Falle lediglich für die Nation handelte.
Durch sie wollen wir den Unbeherrschbaren beherrschen.« »Nimmermehr!« rief Rusticiana. »Nie, so lang ich atme. Ich an den Hof des Tyrannen! Mein Kind die Geliebte Athalarichs! des Boëthius Tochter! Sein blutger Schatte würde –« »Willst du diesen Schatten rächen? Ja! willst du die Goten verderben? Ja! Also mußt du wollen, was dahin führt.« – »Nie, bei meinem Eide!« – »Weib, reize mich nicht.
Wie lieben die Menschen die Kostbarkeit ihrer Haut und die erlesene Haltung ihrer Augen! Piccolos zittern knabenhaft und ohne Frechheit, denn ihre Träume haben nie geglaubt, daß so Herrliches wahrhaft an Restaurationstischen atme und speise. Kellner verbeugen sich gleich vor der selbstgeschaffenen Königin ihrer Liebe.
Ein schöner Tag, so wahr ich Leben atme! Ein Tag von Gott, dem hohen Herrn der Welt, Gemacht zu süßerm Ding als sich zu schlagen! Die Sonne schimmert rötlich durch die Wolken, Und die Gefühle flattern, mit der Lerche, Zum heitern Duft des Himmels jubelnd auf! Golz. Hast du den Marschall Dörfling aufgefunden? Zum Henker, nein! Was denkt die Exzellenz?
»So weit bin ich also von meinem Hause?« »Für uns gibt es keine Entfernung.« »Wirklich?« Eine plötzliche Kühnheit erwachte in mir. »So bringe mich nach Südamerika!« »Nach Amerika kann ich nicht. Dort ist jetzt Tag.« »Wir sind also Nachtvögel. Nun trage mich irgendwohin, nur recht weit von hier.« »Schließe die Augen und atme nicht,« sagte Ellis, und wir flogen dahin schnell wie der Sturm.
Kein Wort sagte er, kein Glied regte er aus Furcht vor den alten Schmerzen; und ihr war, als müsse ihm der Lebensgeist entfliehen, wenn er es tue oder wenn sie ihn anrühre oder anrede. Ja, sie dachte sogar, sie atme zu laut, atmete leiser, bewegte keine Hand, wandte nicht den Kopf. Und in dieser bewegungslosen Stille war ihr, als seien Flügel ausgebreitet über ihnen beiden.
Wort des Tages
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