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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Leicht und straff legte sich der dünne, fast durchsichtige Stoff um seinen Körper, nur Arme und Beine frei lassend, nirgends beengend, jeder Bewegung nachgebend, wie die Trikots der Akrobaten und Athleten. Felder hätte keine einfacheren und bescheideneren und doch herausfordernd-bedeutungsvolleren Farben wählen können als diese beiden: Weiß und Gold!
Mit gierigen Augen schloß sich der Mexikaner von den Krokodilen Fifi auf der anderen Seite an, daß sie zwischen ihm und dem Athleten um so reiner erschien. Worauf sie mit schmerzlichem Aufziehen der Achseln reagierte. Später glitt der Mexikaner aus dem Wagen. Eine Zigarette drehend, mit der Eleganz des Romanen alle Glieder bewegend, schlenderte er zur Artistenschenke.
Alice erklärte Mary, die Statue eines Athleten sei bei der Aufstellung zerbrochen. "Ein Athlet?" fragte Franz Röy, der etwas abseits stand und jetzt eilig herzukam. Die beiden andern lächelten. "Ein Athlet? Sprachen Sie nicht von einem Athleten?" "Ja", sagten sie und lachten. "Ist dabei etwas zu lachen?" fragte er. "Ich habe einen Vetter, der ist Athlet." Nun lachten die beiden Damen erst recht.
Auch daß Mysia, die berühmte pythagoräische Philosophin, dem stärksten Athleten ihres Landes ihre Hand versprach, zeigt nicht gerade von der Abneigung der bedeutenden Frau gegen das »echt Männliche«. Daß Vittoria Colonna, die Dichterin, die Liebe eines Michel Angelo genoß, beweist wohl, daß sie gewaltiger Männlichkeit nicht abhold war; ebenso die selten erhabene Liebes- und Ehegeschichte der englischen Dichterin Elisabeth Barret, an deren Krankenlager der gefeierte Browning trat schön und strahlend wie ein junger Gott, gefeiert, berühmt, stark und liebreich um sich nie wieder von der von ihm angebeteten Frau zu trennen; und diese beiden Menschen, die beide zu den bedeutendsten ihrer Epoche gehörten, die in ihrem dichterischen Schaffen beide nicht erlahmten, führten das innigste, verständnistiefste, zärtlichste und glücklichste Eheleben!
In manchen Augenblicken fühlte sie etwas Verfehltes in sich, ein Nichtzuendekommen, Haß stieg in ihr auf, und sie warf sich dem Athleten an die Brust oder streichelte seine Fleischerhände. Sie wurde betrunken, die Augen funkelten. Da nahm er sie an der Hand und führte sie hinaus. Drinnen johlten die anderen. Er trug sie in sein Zimmer und küßte sie. Die Lichter verlöschten.
An dem einen Ende des Teppichs tanzte in gelbem Trikot und rosa Tüllröckchen seine zehnjährige Tochter und klapperte mit Kastagnetten, armselig und ungeschickt. Auf der andern Ecke des Teppichs stand der Sohn des Athleten in blauem Trikot und spielte auf einer dünnen Violine.
Aber es kam scharf aus den Pelzen, die einer Wolke gleich über dem Wagenbord flauschten: sie vermöge in Wunsch und Absicht dieses Planes schon nichts anderes zu sehen als jene maßlose Überhebung unserer Rasse, die, ohne Übergang der Kulturen, das Herrliche sofort für sich requiriere . . . . . und die wir glaubten, pathologische Athleten, neben der Dummheit den Mut der Stiere als Erbschaft tragend, auch das Gezüchtetste und Überirdische neige ohne Bemühung schon sich unsrer Ungestalt als natürliche Beute . . . . . .
Bei einer Direktion, die imstande war, einen griechischen Agon mit Floetenspiel, Taenzerchoeren, Tragoeden und Athleten anzukuendigen und schliesslich denselben in eine Pruegelei zu verwandeln, vor einem Publikum, welches, wie noch spaetere Dichter klagen, in Masse aus dem Schauspiel weglief, wenn es Faustkaempfer oder Seiltaenzer oder gar Fechter zu sehen gab, mussten Dichter, wie die roemischen waren, Lohnarbeiter von gesellschaftlich niedriger Stellung, wohl selbst wider die eigene bessere Einsicht und den eigenen besseren Geschmack sich der herrschenden Frivolitaet und Roheit mehr oder minder fuegen.
Am Pfingstsonntag des Jahres 1614 hatte auf dem Marktplatz in Schlanders eine Truppe von Gauklern ihr Zelt aufgeschlagen. Es waren Italiener, die einen Taschenspieler, einen Seiltänzer, einen Wunderdoktor, einen Athleten und vor allem eine Gorilla-
Es gibt Dinge, von denen keine Frau will, daß eine andere sie versteht: Marys Blut geriet in Wallung; geärgert und gekränkt, empfand sie Alices Blick wie eine "insulte" das Wort wurde französisch gedacht. Sie drehte schnell dem Athleten den Rücken und ging nach dem Ausgang zu. Aber sie blieb hier und da stehen, um sich den Anschein zu geben, als betrachte sie andere Kunstwerke.
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