Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juli 2025
Den Dom sah ich, und der Priester am Altar war ein Gerippe, und in den unergründlich tiefen schwarzen Schlamm des Bodens zogen mich lauter schmutzige Knochenhände; durch gelbe Fluten lief ich atemlos, hinter mir endlose Scharen von Männern und Weibern, denen Hunger, Betrunkenheit, Mordlust aus den rot unterlaufenen Augen glühte.
"Immer das Gleiche?" fragte Petra. "Wie denn?" "Ich meine, kommen immer die gleichen Leute wieder, und geht es immer weiter?" "Sie sind wohl noch nie im Theater gewesen, was?" "Nein." "Freilich; ein Theater gibt's nicht überall; es ist ja auch so teuer." "Aber was ist denn das eigentlich alles?" fragte Petra erregt, atemlos, als könne sie die Antwort kaum erwarten.
»Thut nix!« erwiderte Nellie, »man muß mit weniges auch zufrieden sein!« »Bitte, bitte – wartet einen Augenblick!« rief es plötzlich hinter ihnen. Annemie war es, die in voller Eile allen nachgelaufen kam. »Ich bin noch nicht ganz fertig,« fuhr sie atemlos fort, »ich kann aber nichts dafür!
Das Schweigen war eine einzige Frage. »Und wir?!« Jetzt aber tönte von unten ein donnerndes »Hoch!« Wir stürzten zum Fenster: über das Pflaster sprangen Lichter in langer Kette, Räder blitzten auf , die Treppen stürmte es empor: atemlos, blaurot, mit zitternden Knien standen sie vor uns, die Männer aus dem Oderbruch.
Schon rufen deine Schritte die Blumen auf im Garten, Daß ihre kleinen Seelen erschauern und im Dunkel warten. Die Bäume werden atemlos und stehn beklommen, Die Bäche horchen auf, ein tiefer Traum belauscht dein Kommen, Am Weg, auf dem du nahst, ist Stern an Stern gereiht. O wunderbare Trunkenheit! Ferne Musik.
Auf seinem Antlitz spiegelten sich die verschiedensten Gefühle, sie drückten Zweifel, Hoffnung und Entzücken aus. Als Ilse so hastig in das kleine Zimmer trat, atemlos und mit heißen Wangen, erschrak sie fast, als sie den Onkel antraf. »Nun, Backfischchen, was ist dir denn begegnet?« fragte er und legte das Buch, in welchem er gelesen, aus der Hand.
Wir redeten, und unsere Silben liefen wie Schlittschuhläufer atemlos aufeinander zu und trafen sich maßlos beseelt in einem endlosen Baum von Verzückung. Traum und Schmerzen schwellten mich, als wir damals unter Menschen gingen, um allein zu sein.
Da stieg ich schnell von dem Baume herab und lief atemlos weiter in das Tal und die Nacht hinaus. Siebentes Kapitel Ich war Tag und Nacht eilig fortgegangen, denn es sauste mir lange in den Ohren, als kämen die vom Berge mit ihrem Rufen, mit Fackeln und langen Messern noch immer hinter mir drein. Unterwegs erfuhr ich, daß ich nur noch ein paar Meilen von Rom wäre.
Wasili Andrejitsch lief ihm nach; aber der Schnee war so tief und seine Pelze so schwer, daß er nicht mehr als zwanzig Schritte machen konnte, wobei er mit jedem Beine bis über das Knie einsank; dann blieb er atemlos stehen. »Der Wald, die Hammel, die gepachteten Güter, der Laden, die Schenken,« dachte er, »was wird nun aus alledem werden? Was geschieht denn hier mit mir?
Caspar machte einen Schritt auf ihn zu und sagte dringlich, atemlos, drohend und flehend: »Führ mich zu ihr, Heinrich! Einmal laß mich die Mutter sehen, nur einmal, nur sehen; nicht jetzt, später vielleicht. Einmal, nur einmal! Nur sehen! Nur einmal!« Stanhope wich zurück. Dieser Aufschrei hatte etwas Überirdisches. »Geduld,« murmelte er, »Geduld.« »Geduld? Wie lange noch?
Wort des Tages
Andere suchen