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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Der junge Spanier warf einen halb forschenden, halb schmerzlichen Blick auf das Antlitz des jungen Arztes, und als ob er gelesen, was in dessen Inneren vorgegangen, setzte er, mit dem Kopfe still vor sich hinnickend und kaum hörbar hinzu: »Auch er

Neuntes Kapitel. Eine letzte und eine erste Reise. Eben war ein großer Reisewagen am Hause des Arztes vorübergefahren, worin ganz allein eine schwarze Frau saß. Das mußte die Klarissa sein, die gekommen war, Nora heimzuholen. Die Doktorskinder standen alle vier im Garten und schauten still dem Wagen nach, denn sie empfanden, wie traurig diese Reise sein mußte.

Er hätte nicht die Kraft gefunden, einen Arm zu erheben, geschweige denn, den entsetzlichen Befehl des Romulus Futurus auszuführen. Der aber, von wahnwitziger Wut gepackt, weil Dr. Diabel nicht sofort seinem Befehl folgte, riß ihn in die Höhe, hielt ihn einige Augenblicke in der Luft und schleuderte ihn mit so entsetzlicher Kraft gegen die Wand, daß der Kopf des Arztes zerschellte.

Diederich erstickte, rollte angstvoll die Augen und umklammerte den Arm des Arztes. Heuteufel zog den Pinsel heraus. „So komm’ ich natürlich nicht hin.“ Er feixte durch die Nase. „Sie sind noch wie früher.“ Sobald Diederich wieder zu Luft gekommen war, machte er sich fort aus dieser Schreckenskammer.

Wenn es so weit gekommen war, wurde auch der Zuhörer warm, und ein Gespräch über alle möglichen die Schwimmkunst betreffenden Fragen entstand zwischen den beiden, das sich bei einer Tasse Tee oder einem Glase Bier in dem gemütlichen, warmen, von dem Duft des Karbols leicht durchzogenen Zimmer des Arztes oft bis zur Zeit von Felders letzter Pferdebahn nach dem Norden hinzog.

Er blieb, während er diese Worte sprach, lächelnd und mit verschränkten Armen vor Stierna stehen, und es lag etwas Triumphirendes in seinen Mienen, denn die Überraschung des jungen Arztes war deutlich in dessen Zügen ausgeprägt.

Er kannte nämlich die Vorliebe seines Famulusses für das Haus des Arztes. »Der Schlingel setzt sich Allotria in den Kopfmeinte er. »Der Teufel soll mich holen: ich glaub, er hat sich in Ihr Dienstmädel vergucktÜbrigens machte er ihm noch einen schwereren Vorwurf: er horche auf alles, was in seinem Hause gesprochen würde.

Der aber, der sonst nie wagte, ungehorsam zu sein, schlüpfte an der Türe vorbei zum Arzt, der über das Bett der Kleinen gebeugt stand und sie behorchte. Er schlang beide Arme um den Hals des Arztes und flüsterte ihm ganz leise zu: »Die rote Kugel hat das Elschen gegessen, ja, und darum ist sie krank

Das ausgehängte Plakat, dann überhaupt die Ankunft eines europäischen Arztes, hatten indess viel Lärm gemacht, und der Ruf davon war bis zu den Ohren des ersten Ministers, Si-Thaib-Bu-Aschrin, gedrungen. Eines Abends kamen einige seiner Diener und ergriffen meine Hand; ich hatte kaum noch Zeit, den Franzosen Abd-Allah zu bitten, als Dolmetsch mit zu kommen, und fort ging's.

Neben ihm auf einem Stuhle stand eine große Karaffe voll Branntwein, aus der er sich von Zeit zu Zeit ein Gläschen einschenkte, um »Mumm in die Knochen zu kriegen«. Angesichts des Arztes legte sich seine Erregung. Statt zu fluchen und zu wettern was er seit zwölf Stunden getan hatte fing er nunmehr an zu ächzen und zu stöhnen.

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