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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Und sie wurde in sein Arbeitszimmer hinaufgeführt, wo der Pfarrer, ein schmächtiger, hellblonder Mann, die großen Augen hinter einer Brille, sie freundlich empfing, sie gleich erkannte und sie bat, Platz zu nehmen. "Ist es wieder was mit Arne?" fragte er, als hätten sie schon häufiger über diesen Fall gesprochen.

Er war betrübt, daß Herr Arne dahingegangen war, und als er in die Nähe des Pfarrhofs kam, begannen ihn noch schwerere Gedanken zu quälen. »Grim, mein Hundsagte er, »wenn ich an dieses Vorzeichen mit den Messern geglaubt hätte, hätte ich das ganze Unheil abwehren können. Ich denke oft daran, Grim, mein Hund.

"A a ah! da steht ja wohl ein ganzer Wald von Fichten und Heidekraut und Wacholder und Birken oben auf der Höhe und wartet auf uns", sagte die Birke, und ihre Blätter zitterten im Sonnenschein, daß der Tau sprühte. "Ja, so geht's, wenn man ans Ziel kommt", sagte der Wacholder. Zweites Kapitel Oben in Kampen wurde Arne geboren.

"Mich wundert, Arne, daß Du Dich von hier fortsehnst, wo Du doch soviel Schönes in Dir hast." "Weißt Du denn, daß ich mich fortsehne?" Sie antwortete nicht; sie lag ganz still wie in Gedanken. "Arne, Du darfst nicht fort!" sagte sie, und das ging ihm warm zu Herzen. "Manchmal hab' ich auch weniger Lust dazu." "Deine Mutter muß Dich sehr lieb haben. Ich möchte Deine Mutter einmal sehen!"

Arne! heut nacht habe ich den ganzen Weg an beiden Seiten abgesucht; bis zur Kampenschlucht wagte ich gar nicht zu gehen! Wie ich hierhergekommen bin, weiß ich nicht; keiner hat mir's gesagt, aber der liebe Gott hat mir eingegeben, Du müßtest hier sein!" Er versuchte sie zu beruhigen. "Arne, Du wirst doch nie wieder Schnaps trinken?" "Nein, da kannst Du ganz ruhig sein."

Ich bin von Deinem Vater das Stillschweigen so gewohnt gewesen, Du hättest mir ein bißchen auf den Weg helfen müssen! Herrgott, wir haben doch weiter nichts als uns; und wir haben soviel zusammen ausgestanden." "Wir wollen versuchen, ob es nicht besser werden kann", flüsterte der Bursch. "Nächsten Sonntag will ich Dir die Predigt vorlesen." "Da segne Dich Gott für!" "Du, Arne!" "Ja?"

Als Torarin eben in diesen Gedanken dasaß, sah er, wie die alte Hausmutter die Hand an das Ohr hielt, um besser zu hören. Hierauf wandte sie sich an Herrn Arne und fragte ihn: »Warum schleifen sie Messer auf BranehögEs war eine so tiefe Stille im Zimmer, daß alle zusammenzuckten und erschrocken aufblickten, als die alte Frau dies fragte.

Sie erzählte, wie die alten Knechte sich um Herrn Arne geschart hatten, um ihn zu schützen, und wie Herr Arne selbst sein Schwert von der Wand gerissen hatte und auf die Räuber eingedrungen war, die aber hatten sie alle besiegt.

Der Amtmann auf Bohus wäre mit seinen Beiständen und Schreibern hier gewesen und hätte Thing gehalten, und da hätte ihm niemand sagen können, wo er meine Mörder finden soll?« »Nein, Herr Arneantwortete Torarin, »das kann ihm niemand unter den Lebenden sagenHerr Arne saß eine Weile mit gerunzelter Stirn und blickte düster vor sich hin. Dann wandte er sich noch einmal an Torarin.

»Ganz gewiß sollst du gehensagte Herr Arne. »Es ist nur billig, daß du gehst, denn du hast am meisten zu rächen. Niemandem von uns sind so viele Jahre des Lebens geraubt worden wie dir, die die Jüngste unter uns ist.« »Ich begehre nicht nach Rache an irgendeinem Menschensagte die Jungfrau. »Du sollst allsogleich gehensagte Herr Arne, »und du wirst nicht alleine stehen.

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