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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Sie gingen über den Hafen ein enges Gäßchen hinauf, das zum Marktplatz führte. Aber noch lange, nachdem sie verschwunden waren, hörte Elsalill, wie sie aus vollem Halse lachten, höhnisch und gellend. Die Ausgesandte Acht Tage nach seinem Tode wurde Herr Arne in der Kirche von Solberga beigesetzt, und an demselben Tage wurde auf dem Thingplatze von Branehög Untersuchung über den Mord gehalten.

Herr Arne sagte, sie sei aus der Zeit der alten norwegischen Könige, und niemals trennte er sich von ihr, um einen Einkauf zu bezahlen.« »Nun erzähle, wo du sie gefunden hast, Jungfrausagte ein anderer Fischer. »Ich habe sie auf der Straße gefunden, wo sie vor meinen Füßen rolltesagte Elsalill »Da hat sie wohl einer der Mörder fallen lassen

Dies ist eines von Herrn Arnes Geldstücken!« »Was sagst du da, Jungfraufragte Sir Reginald. »Warum sagst du, daß dies eines von Herrn Arnes Geldstücken sei?« »Ich kenne essagte Elsalill. »Ich habe oft gesehen, wie Herr Arne es in der Hand hielt. Ja, sicherlich ist dies eines von Herrn Arnes Geldstücken

'Nicht weiter als bis zur Tür, sag' ich! Der Alte sprang auf, warf den Sohn vor seine Füße und züchtigte ihn wie ein Kind." "Das war häßlich", sagten Verschiedene. "Seinen eignen Vater schlägt man doch nicht!" glaubte Arne einen sagen zu hören, aber er wußte es nicht genau.

Und Torarin, der so arm war, daß er fast nie einen Silberling in der Tasche hatte, sagte zu sich selber: Ich möchte dieses Geld dennoch nicht haben. Man sagt, Herr Arne hätte es aus den großen Klöstern genommen, die früher einmal hier im Lande waren, und die alten Mönche hätten prophezeit, daß dieses Geld ihn ins Unglück stürzen würde.

Damit beugte Torarin sich vor und schlug mit der Peitsche nach dem Pferde, damit es sich in Bewegung setze. Allein im selben Augenblick stand der Pfarrhofknecht vorne beim Kopfe des Pferdes, faßte es am Zaumzeug und zwang es, still zu stehen. »Sei nicht halsstarrig, Torarinsagte der Knecht. »Herr Arne ist noch nicht zu Bett gegangen, er sitzt da und wartet auf dich.

Die Mädchen lachten und machten sich über den Burschen lustig. Der Pate aber fragte Arne, ob er auch gut zugehört habe. "Na, jetzt will ich mal was erzählen", sagte eine Kleine mit einem runden Gesichtchen und einer winzig kleinen Nase. "Es war einmal ein sehr kleiner Bursch; der wollte gern ein kleines Mädel heiraten. Erwachsen waren sie alle beide, aber sie waren gar klein von Gestalt.

"Ich mache die Fahne los." "Tu's nicht; sie kreischt, wenn sie geht." Arne saß rittlings auf dem Dachfirst: "Das ist doch besser, als wenn sie stillschweigt." Baard sah zu Arne hinauf und Arne zu Baard hinunter; da lächelte Baard: "Wer kreischen muß, wenn er sprechen will, tut doch wohl besser zu schweigen, mein' ich."

Mehr vermochte er nicht zu sagen. Er fiel vor den Füßen der Männer hin und war tot. Nun traten die Leute in das Haus und fanden alles so, wie der Hilfspfarrer gesagt hatte. Die große Eichentruhe, in der Herr Arne sein Geld verwahrte, war verschwunden, und Herrn Arnes Pferd war aus dem Stalle genommen, und sein Schlitten aus dem Schuppen.

"Vater!" schrie Arne und packte die Axt, blieb aber wie angewurzelt stehen; denn in demselben Augenblick richtete der Vater sich auf, stieß einen gellenden Schrei aus, griff sich nach der Brust und sank um; "Jesus Christus!" sagte er und lag ganz still. Arne wußte nicht mehr, wo er eigentlich war; er erwartete, die Stube müsse auseinanderbersten und ein helles Licht irgendwo hineinfallen.

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