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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Das Schrecken hat ihn versteinert! König! Aridäus. Wer ruft? Strato. König! Aridäus. Schweig! Strato. Der Krieg ist aus, König! Aridäus. Aus? Das leugst du, Strato! Der Krieg ist nicht aus, Prinz! Stirb nur! stirb!

Aridäus. Prinz, ich höre dich mit Erstaunen Philotas. Ach! Auch ein Weib kann man mit Erstaunen hören! Aridäus. Mit Erstaunen, Prinz, und nicht ohne Jammer! Dich hat das Schicksal zur Krone bestimmt, dich! Dir will es die Glückseligkeit eines ganzen, mächtigen, edeln Volkes anvertrauen; dir! Welch eine schreckliche Zukunft enthüllt sich mir! Du wirst dein Volk mit Lorbeern und Elend überhäufen.

Es ist der Fehler des Jünglings, sich immer für glücklicher, oder unglücklicher zu halten, als er ist. Dein Schicksal ist so grausam noch nicht; der König nähert sich, und du wirst aus seinem Munde mehr Trost hören. Dritter Auftritt. König Aridäus. Philotas. Strato. Aridäus. Kriege, die Könige unter sich zu führen gezwungen werden, sind keine persönliche Feindschaften.

Oder vielleicht war auch diese meine Meinung, daß ich noch einen weiten und gefährlichen Weg zum Throne habe. Wer weiß, ob die Götter mich ihn vollenden lassen? Und laß mich ihn nicht vollenden, Vater der Götter und Menschen, wenn du in der Zukunft mich als einen Verschwender des Kostbarsten, was du mir anvertrauet, des Blutes meiner Untertanen, siehest! Aridäus.

Philotas. Ich kann nicht, König; ich kann nicht. Aridäus. Und die Ursache? Philotas. O die Ursache! Sie würde dich zum Lachen bewegen. Aridäus. Um so viel lieber laß sie mich hören. Ich bin ein Mensch, und weine und lache gern. Philotas. Nun so lache denn! Sieh, König, ich habe kein Schwert, und ich möchte nicht gern, ohne dieses Kennzeichen des Soldaten, unter Soldaten erscheinen. Aridäus.

Mein Lachen wird zur Freude. Ich habe in voraus hierauf gedacht, und du wirst sogleich befriediget werden. Strato hat Befehl, dir dein Schwert wieder zu schaffen. Philotas. Also laß uns ihn hier erwarten. Aridäus. Und alsdenn begleitest du mich doch? Philotas. Alsdenn werde ich dir auf dem Fuße nachfolgen. Aridäus. Gewünscht! da kömmt er! Nun, Strato Achter Auftritt. Aridäus. Philotas. Strato.

Bei den Göttern, sie war keine von meinen geringsten! Der Prinz ist ein kleiner Dämon. Vielleicht aber ist es euch nur um den kostbaren Heft zu tun " Und hiermit, ehe ich es verhindern konnte, hatte seine starke Hand den Heft abgewunden, und warf mir ihn verächtlich zu Füßen "Da ist er!" fuhr er fort. "Was kümmert mich euer Gold?" Aridäus. O Strato, mache mir den Mann wieder gut! Strato.

Tritt mir nicht so nahe, Strato. Strato. Warum nicht? Philotas. So! Aridäus. Prinz, schone deines verwundeten Armes! Du wirst dich erhitzen! Philotas. Woran erinnerst du mich, König? An mein Unglück; nein, an meine Schande! Ich ward verwundet und gefangen! Ja! Aber ich will es nie wieder werden! Bei diesem meinem Schwerte, ich will es nie wieder werden! Nein, mein Vater, nein!

Dein Sohn, König, ist gefangen; und der Sohn meines Vaters ist frei Aridäus. Was hör' ich? Strato. So war es Vorsatz, Prinz? Aber als unser Gefangener hattest du kein Recht über dich selbst. Philotas. Sage das nicht, Strato! Sollte die Freiheit zu sterben, die uns die Götter in allen Umständen des Lebens gelassen haben, sollte diese ein Mensch dem andern verkümmern können? Strato. O König!

Ich tat es. Und hier ist eines von deinen Schwertern! Aridäus. Gibt her! Willst du es, Prinz, für das deinige annehmen? Philotas. Laß sehen! Ha! Strato. Habe ich nicht gut gewählet, Prinz? Aridäus. Was findest du deiner tiefsinnigen Aufmerksamkeit so wert daran? Philotas. Daß es ein Schwert ist! Ich werde bei diesem Tausche nichts verlieren. Ein Schwert! Aridäus. Du zitterst, Prinz. Philotas.

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