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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ja, Prinz; was ist ein König, wenn er kein Vater ist! Was ist ein Held ohne Menschenliebe! Nun erkenne ich auch diese in dir, und bin wieder ganz dein Freund! Aber komm, komm; wir müssen hier nicht allein bleiben. Wir sind einer dem andern zu ernsthaft. Folge mir! Philotas. Verzeih, König Aridäus. Weigere dich nicht! Philotas. So wie ich bin, mich vor vielen sehen zu lassen? Aridäus. Warum nicht?
Du wirst mehr Siege, als glückliche Untertanen zählen. Wohl mir, daß meine Tage in die deinigen nicht reichen werden! Aber wehe meinem Sohne, meinem redlichen Sohne! Du wirst es ihm schwerlich vergönnen, den Harnisch abzulegen Philotas. Beruhige den Vater, o König! Ich werde deinem Sohne weit mehr vergönnen! weit mehr! Aridäus. Weit mehr? Erkläre dich Philotas. Habe ich ein Rätsel gesprochen?
Mit welchem schimpflichen Frieden, mit welchen Ländern soll er ihn erkaufen? Wie klein und verächtlich soll er werden, um nicht verwaist zu bleiben? O mein Vater! Aridäus. Auch diese frühe, männliche Sprache, Prinz, war deines Vaters! So höre ich dich gern! Und möchte, meiner nicht minder würdig, auch mein Sohn itzt vor deinem Vater so sprechen! Philotas. Wie meinst du das? Aridäus.
Nun sind die Boten fort, mein Prinz. Sie sind auf den schnellesten Pferden abgegangen, und das Hauptlager deines Vaters ist so nahe, daß wir in wenig Stunden Antwort erhalten können. Philotas. Du bist also, König, wohl sehr ungeduldig, deinen Sohn wieder zu umarmen? Aridäus. Wird es dein Vater weniger sein, dich wieder an seine Brust zu drücken?
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