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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Er überlegte das und alles, wie ihm die Vorzüge dieses gewandten Arbeiters schon stark in die Augen geleuchtet. Er lenkte daher das Gespräch dahin und machte, zwar wie im Scherze, aber desto unbewundender, jenem den Antrag, ob er sich nicht mit einer bedeutenden Gesellschaft verbinden und den Versuch machen wolle, übers Meer auszuwandern.

Stahl und Holz braucht Nichts zu essen und arbeitet unermüdet Tag und Nacht durch, und die Räder und Walzen und Hämmer klopfen und drehen und schwingen ununterbrochen fort gegen den Schweiß des armen Arbeiters der darüber zu Grunde geht.

Im Jahre 1661 hatten die Richter von Chelmsford den Wochenlohn des Arbeiters in Essex, wenn er nicht beköstigt wurde, auf sechs Schillinge im Winter und sieben im Sommer festgesetzt.

Es war also denkbar, daß er in gereiztem Zustandund durch die Erschießung des Arbeiters von seiten des Wachtpostens hatte er sich gereizt gefühltseinen politischen Anschauungen einen Ausdruck gab, der, ob äußerlich vielleicht auch einwandfrei, die beleidigende Absicht hindurchschimmern ließ. Hier sah man den Vorsitzenden und den Staatsanwalt aufatmen.

Die früheren Klagen über die Benachteiligung der englischen Industrie durch die Verkürzung der Arbeitszeit und durch die steigenden Löhne, die die gehobene Lebenshaltung des dortigen Arbeiters fordert diese Klagen sind schon lange Zeit verstummt.

Wenn sich Einige verwunderten, dass er trotz seiner Jugend so geachtet war und solchen Einfluss besass, verwies man nur auf sein Leben, das schlichter war wie manchen Arbeiters und keusch wie vielfach geschliffener Stahl vor Aller Augen.

Es ist längst constatirt, dass der gemeine Mann für die Wohlthaten menschlicher Behandlung und wohlwollender Förderung seiner Interessen empfänglich ist und schon Owen hat die Erfahrung gemacht, dass humane und milde Behandlung des Arbeiters und Fürsorge für sein Wohl den Arbeitsgeber bereichern.

Wenn eine Fabrik, welche einige hundert Menschen beschäftigt, ihrem Besitzer oder Gründer einen noch so grossen Reingewinn abwirft, so würde dieser Reingewinn, welcher allerdings in der Hand des Einzelnen sehr gross erscheint, wenn er gleichmässig unter alle Arbeiter verteilt würde, die Glücksumstände des einzelnen Arbeiters nur sehr wenig zu verbessern im Stande sein.

Am Anfang des vierten Gesanges begleiten wir die suchende Mutter auf ihrem Wege. Hier wird nun die Gegend geschildert, Garten, Weinberg, Feld, Birnbaum, immer aber in unbefangener Verknüpfung mit der Wanderung der besorgten, sich nach ihrem Sohne umsehenden Mutter. Naturbild und Muttersorge tritt als eins und unabgesondert in unsre Empfindung ein. Die Naturschilderung ist nicht die modern-sentimentale, nicht die Gemütsschwelgerei Werthers, was mit dem Tone des ganzen Gedichts gestritten hätte, sie ist auch nicht die des abstrakten Kenners der Landschaft, sondern sie bleibt auf dem Standpunkt des unverdorbenen menschlichen Gefühls, das sich zwar der Natur freut, aber diese Freude noch gar nicht von dem Wohlsein, dem Nutzen und der Fruchtbarkeit abtrennt. Der Weinberg ist schön, aber besonders deshalb, weil er so herrliche Trauben trägt. Um den Birnbaum schwebt die Poesie des Alters, die Poesie ferner Landschaft, die vor dem unter ihm rastenden Wanderer ausgebreitet liegt, aber nicht minder dient zu seiner Verherrlichung, daß er so schmackhafte Früchte trägt und dem Hirten wie dem Schnitter in der heißen Mittagsstunde willkommenen Schatten gewährt. Einen bloß malerischen Baum mit schöner Aussicht zu schätzen läge ganz außer der Empfindungssphäre unsres Gedichts. Die Darstellung schwebt vielmehr in jener Mitte, wo der Gegensatz des rein prosaischen Nutzens und der unwahren weichherzigen Natursentimentalität noch gar nicht hervorgebrochen ist; sie erhält sich in jener primitiven, wiederum homerischen Einheit, wo die Schönheit der Natur und die Natur als Sphäre des Ackerbauers, Gärtners, Jägers, Fischers, Schiffers u. s. w. zu einem Gesamteindruck zusammenfließen und ein Gesamtgefühl bilden. Landschaft und Wetter, Sonne, Pflanzen, Wiesen und Berge, alles wird hier mit dem Auge des schaffenden Arbeiters, des besitzenden Bürgers, des einsammelnden, von der Erde sich nährenden Ansiedlers betrachtet; die Natur wird geliebt als Bodenkultur, als αἶα βιόδωρο

Sie sprachen so stark vom Lebenswerk des alten Mannes, des großen Arbeiters, der ihr Vater geworden war. Ihre Ehe lösen hieß: ihn verlassen! Wie würde er leiden! Und ihr Kind? Wenn sie, die Schuldlose, von dannen ging, so war es ihr Recht, es mitzunehmen. Kein Mensch, kein Gesetz konnte sie daran hindern. Das würde den alten Mann töten!

Wort des Tages

ibla

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