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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Es mag mehr als nur eine solche Begründung geben; in den von mir untersuchten Fällen gelang es, eine gemeinsame Eigentümlichkeit der Kranken in deren frühen Lebensschicksalen nachzuweisen: Ihre Neurose knüpfte an ein Erlebnis oder an ein Leiden an, das sie in den ersten Kinderzeiten betroffen hatte, an dem sie sich unschuldig wußten, und das sie als eine ungerechte Benachteiligung ihrer Person bewerten konnten.

Die früheren Klagen über die Benachteiligung der englischen Industrie durch die Verkürzung der Arbeitszeit und durch die steigenden Löhne, die die gehobene Lebenshaltung des dortigen Arbeiters fordert diese Klagen sind schon lange Zeit verstummt.

Man könnte den Garten des Bürgermeisters dazu verwenden, um diesem gefällig zu sein; allein darin könnte Pfarrer Splitterchen eine Benachteiligung erblicken, was er auch nicht scheinweise auf sich laden möchte; sein Vorschlag gehe deshalb dahin, daß die Sitzung vor dem Lindentore auf dem Anger abgehalten werde, wo nach altem Gebrauch die städtischen Truppen eingeübt und auch Märkte und Feste veranstaltet wurden.

Aber jeder erwachsene Mensch kennt diese Haltung, und jene, welche ihr trotzen, um ihrer Annehmlichkeit willen oder der Befriedigung einer Experimentierlaune zuliebe, tun es im vollen Bewußtsein, daß auf ihrem Kind sicher der Druck lebenslänglicher Benachteiligung lasten wird.

Was ich meine, wird man verstehen, sobald man sich klar macht, daß Maßregeln, die auf Verteuerung der Lebenshaltung der arbeitenden Klassen in Jena hinauslaufen, eine direkte Benachteiligung aller industriellen Tätigkeit am Ort bedeuten müssen.

Wir glauben alle Grund zu haben, daß wir mit Natur und Schicksal wegen kongenitaler und infantiler Benachteiligung grollen; wir fordern alle Entschädigung für frühzeitige Kränkungen unseres Narzißmus, unserer Eigenliebe. Warum hat uns die Natur nicht die goldenen Locken Balders geschenkt oder die Stärke Siegfrieds oder die hohe Stirne des Genies, den edlen Gesichtsschnitt des Aristokraten?

Dagegen werde ich es mir nicht versagen, auf jene von dem größten Dichter geschaffene Gestalt hinzuweisen, in deren Charakter der Ausnahmsanspruch mit dem Moment der kongenitalen Benachteiligung so innig verknüpft und durch dieses motiviert ist.

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