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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Julie wandte den Kopf ab, um dem jungen Lord ihre eigenen Tränen zu verbergen, denn Arthurs Rührung wirkte sogleich ansteckend auf sie. Aber es gelang ihr, die Tränen zurückzuhalten und zu trocknen. Sie wagte nicht, die Augen zu ihm zu erheben, denn sie fürchtete, er könne dann in diesem Blicke eine zu große Freude lesen.
Er trug diesen Wurm und drückte und unterdrückte ihn, aber doch bei gewissen Gelegenheiten, wenn's ihm aus den Augen verschwunden war, daß sein Beispiel das ganze Dorf zu einem der wohlhäbigsten im Königreich gemacht, und das Beispiel dieses Dorfs mit der Zeit für die benachbarten Dörfer, und also, wie alle Handlungen ins Unendliche gehen, für das ganze menschliche Geschlecht ansteckend werden wurde fiel ihm dieser Lindwurm mit so unheilbaren Bissen wieder an das Herz, daß es ihm manche trübe Stunde machte.
Beispiele sind ansteckend, vornehmlich für dasselbe Vermögen, welches sich natürlicherweise schmeichelt, eben dasselbe Glück in anderen Fällen zu haben, welches ihm in einem Falle zuteil worden.
Es schwankte so sehr, daß es zweimal in Gefahr geriet, umzuschlagen. Und diese wahnwitzige, überflüssige Angst war so ansteckend wie alle nervösen Anfälle, die aus Zeugen oft genug Miterleidende machen. Selbst die vernünftigen beiden Fräulein Thürauf weinten – und die eine schrie: »Wir wollen an Land schwimmen.« Sie mußte gehalten werden, um sich nicht ins Wasser zu stürzen.
Die dem Tabu zugeschriebene Zauberkraft führt sich auf die Fähigkeit zurück, die Menschen in Versuchung zu führen; sie benimmt sich wie eine Ansteckung, weil das Beispiel ansteckend ist, und weil sich das verbotene Gelüste im Unbewußten auf anderes verschiebt. Die Sühne der Übertretung des Tabu durch einen Verzicht erweist, daß der Befolgung des Tabu ein Verzicht zu grunde liegt.
Und seine plötzliche Begeisterung wirkt ansteckend, mein Gott, gewiß, zwar, freilich, allerdings, indessen, gleichwohl, kurz, man ist kein Unmensch. Vergessen wir das Vergangene! Auf in den fröhlichen Krieg! Schulter an Schulter! Ein Volk, Ein Herz, Ein Schwert ... Im Himmel, könnte man sagen, wird es wenigstens keine Briefe mehr geben.
Denn Ungerechtigkeit ist wie ein ansteckend Gift, das in alle Seelen eindringt, und wo das Recht käuflich ist, da ist auch Liebe und Treue feil. Zweitens darf im Hause der Erwählten kein ungerecht Gut sein, ob viel oder wenig, und drittens, und das ist das schwerste, soll die Braut nicht begehrlich sein, sondern bescheidenen Sinns und demütigen Herzens.
Alle Menschen geht so etwas an! Und weißt Du, warum ich ausgezogen bin? Glaubst Du, ich hätte weniger Macht über ein Menschenkind als Du? Du feiger, verfluchter Schurke!" Gleich wilden Schreien entrangen sich die dickunterstrichenen Worte seinem wilden Sinn, obwohl sie noch leiser gesprochen waren als die vorhergehenden. Eine derartige Wut und ein derartiger Hohn wirken ansteckend.
Bestimmen wir uns selber unsre Pfade. Garceran. Wir harren des Befehls. Koenig. Haettst du doch immer des Befehls geharrt Und waerst geblieben an der fernen Grenze. Ansteckend ist dein Beispiel, Garceran. Garceran. Gerechte Fuersten strafen jeden Fehl, Den eignen selbst. Allein, da selber straflos, Trifft andre gern das Zuernen ihrer Brust. Koenig. Ich bin kein solcher, Garceran. Sei ruhig!
Die Menschen getrauten sich wieder hervor, in den Dörfern ging der Rauch empor, wie man die Betten und die andern Dinge der Kranken verbrannte, weil die Krankheit sehr ansteckend gewesen war; viele Häuser wurden neu getüncht und gescheuert, und die Kirchenglocken tönten wieder friedfertige Töne, wenn sie entweder zu dem Gebete riefen oder zu den heiligen Festen der Kirche.«
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