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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Denn der Genuß des Abenteuers ist das ungewiß Beschwebende: Wissen, vieles Bunte getan zu haben, aber eine Luft hinter sich zu fühlen ohne Halt und ohne Farbe. Tosendes . . . rasendes Leben . . . So ist es. Aber auch ohne dies war das Zimmer eine Sünde gegen die Kraft: Sein Rausch war ein Anreiz im einen, und ein Opiat im andern, und eine Hemmung im Ganzen. DER T
Wo aber die Schranken unserer möglichen Erkenntnis sehr enge, der Anreiz zum Urteilen groß, der Schein, der sich darbietet, sehr betrüglich, und der Nachteil aus dem Irrtum erheblich ist, da hat das Negative der Unterweisung, welches bloß dazu dient, um uns vor Irrtümer zu verwahren, noch mehr Wichtigkeit, als manche positive Belehrung, dadurch unser Erkenntnis Zuwachs bekommen könnte. Man nennt den Zwang, wodurch der beständige Hang, von gewissen Regeln abzuweichen, eingeschränkt, und endlich vertilgt wird, die Disziplin. Sie ist von der Kultur unterschieden, welche bloß eine Fertigkeit verschaffen soll, ohne eine andere, schon vorhandene, dagegen aufzuheben. Zu der Bildung eines Talents, welches schon vor sich selbst einen Antrieb zur
Ich kann mir etwa denken, daß ein Leser an dieser Stelle ausruft: Der Traum ist ja leicht zu erklären. Ein einfacher Angsttraum, veranlaßt durch den Lärm der Großstadt, der von dem mit seiner Pompejanerin beschäftigten Archäologen auf den Untergang Pompejis umgedeutet wird! Bei der allgemein herrschenden Geringschätzung für die Leistungen des Traumes pflegt man nämlich den Anspruch auf die Traumerklärung dahin einzuschränken, daß man für ein Stück des geträumten Inhaltes einen äußeren Reiz sucht, der sich etwa mit ihm deckt. Dieser äußere Anreiz zum Träumen wäre durch den Lärm gegeben, welcher den Schläfer weckt; das Interesse an diesem Traume wäre damit erledigt. Wenn wir nur einen Grund hätten anzunehmen, daß die Großstadt an diesem Morgen lärmender gewesen als sonst, wenn z.
Dieses ehrende Gedenken rechtschaffener Menschen ist in den Augen der Utopier für die Lebenden ein überaus wirksamer Anreiz zur Tugend und zugleich für die Verstorbenen eine höchst willkommene Verehrung. Sie denken sich nämlich, daß die Heimgegangenen bei den Gesprächen über sie zugegen sind, wenn auch unsichtbar für das schwache Auge der Sterblichen.
»Warum nicht?« antwortete Lancelotto. »Am liebsten auch alle Gedichte Seiner Heiligkeit, wenn ich es könnte.« Es war Don Orazio unmöglich, das Lachen zurückzuhalten; der Kardinal indessen spürte nur einen schwachen Anreiz zur Heiterkeit, da das Bewußtsein der Widerwärtigkeit seiner Lage in ihm fortwährend zunahm.
Die sozietäre Ordnung kommt auf einem ganz entgegengesetzten Wege zum Ziel, indem sie die kleinen Horden durch den Anreiz des Vergnügens sich dienstbar macht. Analysiren wir die Hülfsmittel für diese Tugenden. Es sind vier, die alle vier unsere Moral verwirft: Geschmack an Unreinlichkeit, Stolz, Unverschämtheit, Ungehorsam.«
Aber Kummer darüber konnte er nicht empfinden, nein, er fühlte sogar großen Anreiz zum Lachen, zum Lachen über sich, zum Lachen über diese seltsame, törichte Welt. "Abwärts geht es mit dir!" sagte er zu sich selber, und lachte dazu, und wie er es sagte, fiel sein Blick auf den Fluß, und auch den Fluß sah er abwärts gehen, immer abwärts wandern, und dabei singen und fröhlich sein.
Denn die Denkart, aus welcher die in diesem Buche dargestellte Meinung von einer Fortentwicklung der sozialen Verhältnisse erfließt, muß in der Befreiung des geistigen Lebens von dem politischen und dem wirtschaftlichen Gemeinwesen die Möglichkeit sehen, daß ein solcher Anreiz wegfallen kann.
Wo aber die Schranken unserer möglichen Erkenntnis sehr enge, der Anreiz zum Urteilen groß, der Schein, der sich darbietet, sehr betrüglich, und der Nachteil aus dem Irrtum erheblich ist, da hat das Negative der Unterweisung, welches bloß dazu dient, um uns vor Irrtümer zu verwahren, noch mehr Wichtigkeit, als manche positive Belehrung, dadurch unser Erkenntnis Zuwachs bekommen könnte. Man nennt den Zwang, wodurch der beständige Hang, von gewissen Regeln abzuweichen, eingeschränkt, und endlich vertilgt wird, die Disziplin. Sie ist von der Kultur unterschieden, welche bloß eine Fertigkeit verschaffen soll, ohne eine andere, schon vorhandene, dagegen aufzuheben. Zu der Bildung eines Talents, welches schon vor sich selbst einen Antrieb zur
Sie vermeinen, daß nur durch diesen Anreiz des Vorteils die individuellen Fähigkeiten zur Betätigung gebracht werden können. Und sie berufen sich als »Praktiker« auf die »unvollkommene« Menschennatur, die sie zu kennen vorgeben.
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