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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Bei dem Anklopfen hatte er seinen Spaziergang unterbrochen und stand, halb nach der geöffneten Thür gedreht, mitten im Zimmer. Günter ließ ihn aber nicht lange über sich in Zweifel, sondern auf ihn zugehend, sagte er: »Herr Director, ich bin gezwungen, mich selber bei Ihnen einzuführen.
Im Dorfe und in der Umgegend nicht sonderlich gut angeschrieben, durfte er nicht an jeder Thüre anklopfen, zuletzt erschlich er sich die Liebe eines sechszehnjährigen Mädchens, der hübschen, muntern und vermöglichen Christine und die Mutter derselben gab die Heirath zu, weil die ältere Tochter sich hatte verführen lassen und weil sie fürchtete, gleiche Schande an der jüngern erleben zu müssen.
Herr! Zürne mir nicht, daß ich noch dieses letzte Mal zu dir bete; die Schatten des Abends breiten sich schon aus, und die dunklen Schatten meiner Sünden verfolgen mich; ich will sie verjagen und noch einmal meine Schuld bekennen, ich will an die Türe deiner Gnade anklopfen und deinen Namen anrufen, du einziger, ewiglebender Gott!
Ihrem verabredeten Plane nach sollten sie, was sie auch jetzt thaten, so geräuschlos als möglich die Vorsaalthür öffnen und mit dem Schlüssel, den Jimmy bei sich führte, wieder hinter sich schließen, dann über den Vorsaal schleichen, wo sie hatten vorsichtig an der Thür des Alten anklopfen wollen, erst zu sehn ob dieser wache.
»Beruhigen Sie sich,« tröstete er, »ich werde sofort in das Krankenzimmer gehen und verspreche Ihnen, Sie zu benachrichtigen, wie es dort steht.« Als er die Thür desselben nach leisem Anklopfen öffnete, bot sich ihm ein rührender Anblick dar. Ilse kniete an dem Bett und hatte ihr Haupt dicht neben Lillis Köpfchen gelegt, so daß ihre braunen Locken sich mit den lichtblonden des Kindes mischten.
„Tanzen sollst du!“ sagte er, „tanzen mit deinen roten Schuhen, bis du bleich und kalt wirst! Tanzen sollst du von Thür zu Thür, und wo stolze, eitle Kinder wohnen, sollst du anklopfen, daß sie dich hören und sich vor dir fürchten! Tanzen sollst du, tanzen “ „Gnade!“ rief Karen.
Eines Tages aber, in der warmen, hellen Mittagspause, würde dasselbe Mädchen schüchtern an meiner Tür anklopfen, einer Tür, nebenbei gesagt, die aus der Rokokozeit herstammte, würde sie aufmachen und zu mir in das Zimmer treten und zu mir, unter einer unendlich feinen Seitenbeugung des schönen Kopfes, sagen: »Wie sind Sie immer so still, Simon.
»Es wird schon werden«, antwortete Katharina und verließ das Zimmer. »Ihr könnt, wenn ihr wollt«, sagte er dann zu mir, »indessen, bis eure Wohnung in Ordnung ist, mit mir zu Eustach hinüber gehen und sehen, was eben gearbeitet wird. Wir können hiebei auch bei Gustav anklopfen und ihm sagen, daß ihr gekommen seid.«
Auch dort findest du mitleidige Herzen! Wenn der schneidende Abendwind dichte Nebel auf die Hochebene hinabregnet, da kann der Wegfahrer getrost anklopfen und auch des erfrorenen Bettlers harrt ein freundlicher Gruß, ein fröhlich loderndes Feuer und ein warmes, in Milch eingebrocktes Brot. Auch dort giebt es Ritter, Beschützer der Frauen und Schwachen. Der Mißhandelte findet seinen Advokaten.
Man weiß, daß es einem reichen Manne nie schwer wird, zu einer Frau zu kommen, denn mit dem Goldnetze kann man die Mädchen zu Dutzenden fangen. Trotzdem stellten sich unserem reichen Freier, als er jetzt die zwölfte Frau nehmen wollte, Hindernisse in den Weg, so daß er wie ein geringer Mann an mancher Thüre anklopfen mußte, ehe er eine Braut unter die Haube bringen konnte.
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