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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Kristen Larssen zog den Stuhl vor, setzte sich, schlug sein Buch auf, und wenn er die Stelle gefunden hatte, bohrte er seine kalten, fürchterlichen Augen in ihre warmen, angstvollen Taubenblicke, die furchtsam im ganzen Zimmer umherflatterten. Seine langen, dunkeln Finger, schwarz behaart wie die ganze Hand, griffen fest zu; die Finger der Linken um das Buch, die Rechte fuhr nach.
Aber die polnische Amme, ein leidenschaftliches Geschöpf, das mit der angstvollen eifersüchtigen Liebe wilder Tiere an dem Säugling hing, als wäre er ihr eignes Kind, tat, was sie konnte, um mich fernzuhalten; auch meine Mutter schien mich in der Kinderstube ungern zu sehen, und so ging ich bald wieder meine einsamen äußeren und inneren Wege.
Arnold konnte eine Empfindung der Geringschätzung nicht unterdrücken, welche Maxim Specht galt, dem so rachsüchtig offenen Kuvert und der Wichtigkeit, die der Lehrer all diesem beimaß. Seine angstvollen und heißen Gedanken waren ganz wo anders, und er bemerkte gar nicht, daß die Mutter, schweigsam und bleich auf dem niedrigen Sofa liegend, dumpf vor sich hinstöhnte. Elasser Dreizehntes Kapitel
Da kann man denken, wie mancher schöne Dachstuhl in dieser angstvollen Nacht zerschmettert wurde, wie manches bange Mutterherz sich nicht zu helfen wusste, wie manche Wunde blutete, und wie die Stimme des Gebets und der Verzweiflung, das Sturmgeläute und der Kanonendonner durcheinander ging. Am 3.
Es gibt jähe Erkenntnisse, nach Jahren kommen sie, es ist, als griffe eine Hand nach einem und risse eine Binde von unseren Augen. Und so, gejagt von dem Vorsatz, die Wahrheit zu wissen, vom angstvollen Wahn sich sogleich heilen zu lassen oder auch dem Traurigsten ins Gesicht zu sehen – so kam sie in der kleinen Wohnung an
„Siehst du wohl?“ dachte Diederich. „Und die zwölftausend müßtest du dir auch pumpen – wenn du sie noch kriegst.“ – „Sie haben mich mißverstanden, Herr Göppel“, erklärte er. „Ich denke nicht ans Heiraten. Dazu wären zu große Geldmittel nötig.“ Herr Göppel sagte mit angstvollen Augen und lachte dabei: „Ich kann noch ein übriges tun ...“ „Lassen Sie nur“, sagte Diederich, vornehm abwehrend.
Und er hatte nicht umsonst gefleht. Sie sah seine angstvollen Augen und hörte seine klagenden Worte und hatte Erbarmen mit seinem jungen Leben. Sie breitete die Falten ihres weiten Mantels über ihn zum Zeichen, daß sie ihn schütze, daß niemand ihn berühren, niemand ihn beschädigen dürfte. Und man einigte sich, daß man nach einem Jahre den Kampf wieder beginnen und entscheiden wollte.
Er strich über ihr blauschwarzes Haar. Sie rührte sich nicht. Er seufzte tief, er wußte nicht, was er sagen oder tun solle, und ging wirklich. Mit einem angstvollen Griff drückte er Ninos Hand. Es war, als vertraute er ihm Teresa an. Abends gegen zehn Uhr standen Nino und Teresa am Hafen.
Der Fuß schmerzte wieder; und Diederich lauschte auf den Schmerz, in der angstvollen, mit Selbstverachtung verbundenen Hoffnung, es möchte schlimmer werden, so schlimm, daß er nicht wieder „ins Gelände“ hinaus mußte, daß er vielleicht nicht einmal mehr im Kasernenhof üben konnte und daß man genötigt war, ihn zu entlassen!
„Des Erzbischofs Wolf Dietrich?“ rief überrascht und betroffen der Kaiser aus. Salome nickte und richtete beklommen den angstvollen Blick auf den Monarchen, der ersichtlich gegen unangenehme Empfindungen kämpfte und in seiner krankhaften Erregbarkeit die Hand wie zur Abwehr hob. „Gnade, Majestät! Gnade für ein armes, schwaches Weib, die treue Dienerin ihres geliebten Herrn!“ flehte Salome.
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