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Aktualisiert: 10. Juni 2025
In dieser Enge konnte das nicht lange ausbleiben. So kurz Lohmann auch in der Stadt war, er hatte doch schon von ihnen sprechen gehört; und des alten Unrat Taten hatten seine Liebhaberei für menschliche Seltsamkeiten lebhaft angesprochen. Er stellte fest, daß Unrat alles erfüllt habe, was sich vor zwei Jahren in ihm angekündet hatte; eher mehr als weniger.
Etwa zwanzig Schritte vor mir erblickte ich plötzlich jenen Mohren, der im Kaffeehause vor meinen Augen den Baron angesprochen hatte! In den gleichen Mantel gehüllt, den ich mir schon damals gemerkt hatte, war er wie aus der Erde geschossen und ging nun, mir den Rücken wendend, mit raschen Schritten auf dem schmalen Trottoir einer krummen Gasse hinab!
Wenn man über die Seefläche hinaus schaute, fühlte man sich, man brauchte nicht einmal Gehülfe zu sein, von freundlichen, wohltuenden Worten angesprochen. Schaute man in die gelbliche Baumwelt hinein, so regte sich eine zarte Melancholie in einem. Sah man das Haus an, so mußte man lachen, obschon die herrische Pauline gerade am Küchenfenster Teppiche bürstete. Die Welt schien voller Musik zu sein.
Aber das Fräulein war seltsamerweise nicht beleidigt. Nein. Gerade das imponierte ihr an Stanislaus Demba, daß er so anders als die anderen vorging. Er verschmähte die abgebrauchten Mittel, mit denen Dutzendmenschen auf Frauen Eindruck zu machen suchen. Er wollte nicht galant erscheinen, er verachtete die hohle Geste billiger Ritterlichkeit. Des Fräuleins Interesse an Demba wuchs. Und vielleicht hätte jetzt sogar sie ihn angesprochen Frau Buresch häkelte und sah nicht hin
Wenn sie nicht so plötzlich fortgereist wäre, hätte Jachl sie angesprochen, weshalb sie ihm das geschenkt? Doch nicht weil er aus Lüttersloh ist? Erzählt hat er es keinem. Wozu? In Berlin traut einer dem andern immer rasch Schlechtes zu. Womöglich hätte man ihn noch für 'nen Dieb gehalten und in die Zeitung gebracht. Beschwören kann Karl-Jachl: Das Geld ist ihm richtig geschenkt worden.
Wassili Fedor verneigte sich in Gegenwart des Großfürsten und erwartete von diesem angesprochen zu werden. „Wassili Fedor, begann der Großfürst, Deine Genossen in der Verbannung haben sich erboten, ein Elitecorps bilden zu dürfen. Sie vergessen doch nicht, daß in einer solchen Schaar Jeder bis zum letzten Mann zu sterben bereit sein muß?
Man lachte sehr über ihre Antwort, und Franz lachte mit, obwohl er sich ein wenig über das Unverständnis der alten Frau ärgerte. Da hörte er sich plötzlich von links her angesprochen: Kennen Sie mich denn wirklich nicht mehr, Herr Felder? Er sah seine Nachbarin überrascht an. Schon als er sich setzte, war sie ihm aufgefallen, und er hatte gedacht, wer sie wohl sei.
Elkig, wie der Untersteuermann hieß also bei seinem Titel und direkt angesprochen, mußte wenigstens eine Antwort geben, drehte also den Kopf halb nach der Dame um, daß er einen Blick auf das Wasser bekam, spuckte seinen Tabackssaft über Bord und sagte, sich mit dem Rücken der linken Hand die Lippen wischend. »Ach ja, s'ist recht hibsch.«
Siebold wußte nicht recht, wie er sich zu benehmen habe. Von dem hergelaufenen, verlotterten Menschen angesprochen zu werden, verletzte sein Standesgefühl. Er kannte ihn kaum. Andererseits waren die Zeiten derart, daß man sich hochmütiger Regungen versehen mußte. Er verbarg seinen
Den andern Morgen, als die Sonne anbrach, nahm Klas seinen Stecken und seine Wolfshaut und kam nach Minden und fand Arbeit bei einem Meister und blieb dort. Doch war es sein Glück, daß er mit den Köhlern hier in der Dorfschenke angesprochen hatte, denn eine junge und hübsche Bauerdirne hatte sich so in ihn verliebt, daß sie Tag und Nacht nichts anders sah und träumte als den jungen Schuhmachergesellen Klas und daß sie vor Sehnsucht und Liebe fast abzehrte und ohne ihn gar nicht leben wollte. Die
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