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Aktualisiert: 17. Mai 2025
In der Tat war es auch, als wir an Ort und Stelle kamen, noch so früh am Morgen, daß wir noch alles in Finsternis und Schlaf begraben fanden. Dies hinderte jedoch nicht, daß ich gleich zunächst dem Tore mir ein Haus drauf ansah, vor welchem ich zu halten befahl. Es wurde abgestiegen, angeklopft und, nachdem es drinnen munter geworden, mit lauter Stimme Herberge begehrt.
Glaubst du wohl, daß sie mir vergeben wird?« Ilses Herz war so weich und empfänglich durch den Schmerz geworden und eine ernste, weihevolle Stimmung durchdrang ihr ganzes Wesen. Nie waren ihr bis dahin ähnliche Gedanken gekommen, und wäre es der Fall gewesen, hätten sie früher einmal bei ihr angeklopft, sie würden keinen Einlaß gefunden haben.
Sie sah dabei nicht einmal, daß es dunkelte und nach und nach völlig Nacht geworden war; sie hörte nicht, daß ihre Mutter draußen schon zweimal angeklopft und ihren Namen gerufen hatte.
In diesem Augenblicke wurde angeklopft, und Nachbar Ivers trat herein, der lange nicht dagewesen war. ›Nun, Ivers!‹ sagte mein Vater, ›kommt Ihr auch einmal? Ihr wagt's ja auch nicht mehr, von unserem Bier zu trinken!‹ ›Hm!‹ machte der Alte und sah meinen Vater mit seinen klugen Augen an. ›Aber, um Christi willen, was ist mit dem Jungen da passiert!‹
Ich griff einen Akkord und fühlte, ich hatte an der rechten Pforte angeklopft, dahinter schon die ganze Legion von Schrecken beieinander liege, die im Finale loszulassen sind. So kam fürs erste ein Adagio heraus: d-moll, vier Takte nur, darauf ein zweiter Satz mit fünfen es wird, bild ich mir ein, auf dem Theater etwas Ungewöhnliches geben, wo die stärksten Blasinstrumente die Stimme begleiten.
Einige Wochen später, als Billy im Bett lag und auf die Mondkringel lauerte, die durch die Alleen strömten, fuhr ein Wagen herauf, es wurde angeklopft, geöffnet, eine Stimme rief »mein Sohn«, stieß die Tür auf, kam her, von einem möderischen Lachen umschwungen, und nahm ihn aus dem Bett.
Denn es war uns, als hätte eine feine Seele, die einmal mit uns zu dritt gewesen war, mit zartem Finger angeklopft und wolle einen Augenblick mit uns sein. Das kam und ging so in mir. Dann zog Olbrich ein Bild aus der Brusttasche und zeigte es mir mit glücklichem Gesicht: eine junge, mütterlich blickende Frau, die ein Bübchen auf dem Arm trug.
Herr Meier wußte nicht recht, ob er das gut heißen sollte, aber er hatte inzwischen noch einmal angeklopft, das "herein" war erfolgt und durch die geöffnete Türe kam Wilhelm auf dem Kopf herein und einen Purzelbaum nach dem andern schlagend, auf weichen Teppichen, die dazu sehr einladend waren, bis zu dem Kleinen am Fenster, der nun laut auflachte und sagte: "Wie macht man denn das?"
Sie war drei Monat fort, die große Reise zum Schwager in Sachsen, ihr tägliches Gespräch, solang wir sie kennen, kam endlich zustand; seit gestern nacht ist sie zurück, und jetzt mit ihrem übervollen Herzen es schwattelt ganz von Reiseglück und Freundschaftsungeduld und allerliebsten Neuigkeiten stracks hin zur Oberstin damit! die Trepp hinauf und angeklopft und das Herein nicht abgewartet: stell dir den Jubel selber vor und das Embrassement beiderseits! >Nun, liebste, beste Oberstin< hebt sie nach einigem Vorgängigen mit frischem Odem an: >ich bringe Ihnen ein Schock Grüße mit, ob Sie erraten, von wem?
Ich hab' auch angeklopft an dieser und jener Thüre; ich hab' den Rücken gebeugt und den Hut in der Hand gehabt; ich hab' gebeten und bin Bittens nicht müde geworden; aber es gebt mir eben wie dem Kranken am Teich Bethesda, ich habe Keinen, der mich hineinträgt, wenn das Wasser bewegt wird. Daraus merk' ich, daß meines Herrn Zeit noch nicht da ist.
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