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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Benno versprach alles, sagte zu allem Ja und Amen und dachte dabei: Vielleicht is se auch im Theater, und der Direktor Hermann füttert se mit Eis und macht seine Faunfratze dazu, und es is niemand da, der ihm dafür ins Gesicht schlägt, sondern die Leut’, die ihn kennen, machen eine Verbeugung und lispeln andächtig: »Das is der Direktor Hermann von der Industriebank, ein Mann mit vierzigtausend Mark Einkommen ...«
Das war langweilig; viel lieber hätte er im Schloß etwas herumgegeistert oder zugesehen, wie Herr Severin des Herzogs Spinett eine Seele gab. Herr Severin saß in dem Saal, ganz allein, das hatte er so gewollt, als sich sacht eine Türe auftat und ein kleines Mädchen hereinkam. Die ging ganz, ganz leise auf den Fußspitzen und lauschte andächtig, als der Künstler spielte.
Unten in Sicht auf dem niederen Deck saß nur eine einzige Person, und das helle Licht des Mondes fiel voll auf die ebenfalls andächtig erhobenen Züge des jungen Dichters. Der zweite Steuermann kam jetzt von vorn und ging zu dem, seit das Schiff im Schlepptau hing, befestigten Steuer, die Taue nachzusehn.
Alle möglichen Dinge und Vorkommnisse gaben den Anlaß zu kürzeren oder längeren Reden, bald die Tagesneuigkeiten, bald ein Gast, jetzt die Kinder mit ihrem Spiele oder Unarten und dann Peter Wellers Hund, der so andächtig morgens zum Essen war wie kein Beter. Alles mußte zum Anknüpfungspunkt oder zum Sinnbild für höhere Wahrheiten dienen.
Bald war das schöne Werk in dem Schlafgemach der Eheleute aufgestellt; und an jedem Morgen, während die Dienerin ihr das blonde Haar strählte oder die seidene Flechte in einen Knoten legte, saß die gute Gräfin mit gefalteten Händen vor dem Spiegel des Cyprianus und schaute andächtig und voll Hoffnung in ihr eigenes liebes Antlitz.
Jetzt, wenn Du ein gutes Gewissen hast, wirst Du leichter Atem holen, denn um Dein Leben gibt Dir keiner einen Pfennig." "Lasset uns beten", sagte Marx von Schweinsberg, "und dann drauf in Gottes Namen." Der Herzog faltete andächtig die Hände, seine Begleiter folgten seinem Beispiel und beteten zum Anfang der Schlacht, wie es Sitte war in den alten Tagen.
Man sagte Wilhelmen auch, daß sie alle Morgen ganz früh in die Messe gehe, wohin er ihr einmal folgte und sie in der Ecke der Kirche mit dem Rosenkranze knien und andächtig beten sah. Sie bemerkte ihn nicht, er ging nach Hause, machte sich vielerlei Gedanken über diese Gestalt und konnte sich bei ihr nichts Bestimmtes denken.
Aufmerksam und traurig hörte Abdallah die Erzählung seines Vaters, dieser sprach dann weiter: Ich besuchte täglich den Kirchhof, auf dem sie ruhte, ich betete andächtig auf ihrem Grabe und flehte um Stärke.
Das Ungnadsche Wappen hat eine schöne Devise: #fort et modeste.# Ehestens wird das nicht mehr viel bedeuten. Ehestens vielleicht werden sie das Wappen zerschlagen. Zerschlagen mögen sie es immerhin; besudeln sollen sie es nicht. In dem Glauben kann mich keiner wankend machen, daß alle Legitimität von Gott stammt.« Ferry Sponeck nickte andächtig.
Mit einem vor freudigbangen Erwartungen zitternden Herzen wohnte ich bei Konstanz dem "Concilium am Säubach" bei, sah den großen Reformator, hörte ihn, fand denselben sehr unbedeutend; sein College Dowiat kam mir als "anmaßender Schwung", mancher Deutschkatholik, der seit Jahren nicht einmal mehr die Augustinerkirche betreten hatte und jetzt gar andächtig mit gefalteten Händen zum Tische des Herrn Ronge ging, als ein Reinecke Fuchs vor Heuchelei habe ich von jeher tödtlich gehaßt, meine Opposition gegen den Deutschkatholizismus war entschieden.
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