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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Durch diese Anthologie, zu welcher mehrere seiner Freunde Beiträge lieferten, wollte Schiller, wie einer derselben erzählt, den Musenalmanach "zermalmen", den der Kanzleiadvokat Stäudlin in Stuttgart, ein mittelmäßiger, doch sehr anmaßender Poet, herauszugeben beabsichtigte.
Wer sich auf einen vorurtheilsfreien Standpunkt stellt und nicht durch die trübe, befangene Brille anmaßender Judenmissionäre schaut, dem wird in diesem Falle das Auftreten des Königs von Abessinien nicht so gar schrecklich erscheinen, zumal wenn man – was ungerecht wäre – diesen nicht mit europäischem Maßstabe mißt.
Dass diese dadurch nur immer aufgeblasener und anmaßender wurden, liegt in der menschlichen Natur und wir dürfen uns nicht darüber wundern, wenn schon Bischof Leontius von Tripolis verlangte, dass die Kaiserin Eusebia, Gemahlin des Kaisers Constantius, vor ihm aufstehen und sich verneigen sollte, um seinen Segen zu empfangen.
Die Einsammler wurden laut beschuldigt, daß sie ihre mißliebige Pflicht mit anmaßender Härte ausübten; man sagte, daß, sobald sie auf der Schwelle eines Hauses erschienen, die Kinder zu weinen begannen und die alten Weiber eiligst ihr Küchengeschirr versteckten. Ja das einzige Bett einer armen Familie ward zuweilen weggenommen und verkauft.
Sie grüßte flüchtig, lächelte flüchtig und wandte sich zu einem Herrn, der in majestätisch-nachlässiger Haltung dastand und einem Menschen glich, welcher von dem Bewußtsein unendlicher Geistesüberlegenheit erfüllt ist, dies aber in anmaßender Bescheidenheit zu verbergen wünscht.
Da ließen sie die Flügel hängen und legten beschämt jenen ganzen Aufputz ab, mit dem sie sich in so anmaßender Weise gebrüstet hatten, vor allem aber, nachdem sie durch vertrautere Unterhaltung mit den Utopiern ihre Sitten und Anschauungen kennengelernt hatten.
"Ich kann die Wette nicht eingehen, denn ich habe zu viele Vorteile." "Anmaßender!..." "Sie befürchten, Martial zu den Füßen einer Dame zu sehen...." "Welcher Dame?" fragte die Gräfin, indem sie sich überrascht stellte. "Der Dame, die neben dem Kandelaber sitzt ..." antwortete der Oberst und deutete nach der Ecke, in der die schöne Unbekannte saß, die keinen Blick von der Gräfin wandte.
„Er liegt in dem tiefen Gefühl,“ rief die Kaiserin, „welches ganz Frankreich durchzieht, und welches Ihre besten und treusten Freunde erfüllt, daß die Macht und das Ansehen des Kaiserreichs, daß Ihr persönliches Prestige in Europa schwer erschüttert ist, ja täglich von Neuem verhöhnt wird durch diese täglich anmaßender auftretende preußische Macht.“
Mit einem vor freudigbangen Erwartungen zitternden Herzen wohnte ich bei Konstanz dem "Concilium am Säubach" bei, sah den großen Reformator, hörte ihn, fand denselben sehr unbedeutend; sein College Dowiat kam mir als "anmaßender Schwung", mancher Deutschkatholik, der seit Jahren nicht einmal mehr die Augustinerkirche betreten hatte und jetzt gar andächtig mit gefalteten Händen zum Tische des Herrn Ronge ging, als ein Reinecke Fuchs vor Heuchelei habe ich von jeher tödtlich gehaßt, meine Opposition gegen den Deutschkatholizismus war entschieden.
Einst hatte sie Ungeheures gewollt, ihr anmaßender Traum hatte von ihm verlangt, daß er einem Gott gleich sei; jetzt wollte sie nichts weiter als einen Menschen und sie schmachtete um den leersten seiner Blicke und die knabenhafteste seiner Gebärden, so wie er einmal um sie geschmachtet hatte auf dem Krankenlager der Sinnenliebe.
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