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Das Haus lag in dem Winkel eines Gäßchens, nicht weit von der Hauptstraße, il Cassaro genannt. Wir stiegen eine elende Treppe hinauf und kamen sogleich in die Küche. Eine Frau von mittlerer Größe, stark und breit, ohne fett zu sein, war beschäftigt, das Küchengeschirr aufzuwaschen.

Die Einsammler wurden laut beschuldigt, daß sie ihre mißliebige Pflicht mit anmaßender Härte ausübten; man sagte, daß, sobald sie auf der Schwelle eines Hauses erschienen, die Kinder zu weinen begannen und die alten Weiber eiligst ihr Küchengeschirr versteckten. Ja das einzige Bett einer armen Familie ward zuweilen weggenommen und verkauft.

Hauptsächlich reich ist die Sammlung von Lampen, einige davon auf dem Boden mit einem Kreuze versehen, ein Zeichen, dass sie der christlichen Zeitrechnung angehören; Thränenvasen, Amphoren, Aschenvasen sind in reichhaltigster Auswahl vorhanden, und täglich werden noch neue gefunden. Ueberhaupt sind alle Haushaltungsgegenstände vorhanden, Schmucksachen, Küchengeschirr etc.

Die Gegenstände, welche auf ihnen abgebildet waren, drehten sich in einem kleinen Kreise: Landschaften mit Ansichten der Umgebung oder merkwürdiger Gebäude, Tiere vorzüglich Hunde mit Jagdgerätschaften , Küchengeschirr oder Inneres von Zimmern und anderen Gelassen. Der alte Diener schloß manche Gemächer auf, die im Gebrauche waren; denn das Haus hatte mehr, als die jetzigen Bewohner benützten.

Bei dem geringsten Zufalle, sagt Becanus, welcher Antwerpner Frauen begegnet, ob sie ein Küchengeschirr zerbrechen, oder sich die Zehe verstauchen, rufen sie ohne weiteres dieses priapische Bild laut an, und selbst bei den Anständigsten ist solche alte Unsitte noch im Schwange. Die Ortslegende, deren Gramaye erwähnt, erzählt, dass der hl.

Er liebte das Gehen über Land, das Steigen auf Berge, das Abwaschen von Küchengeschirr. Er hatte letzteres zu Hause als Knabe getan und dabei seiner Mutter Geschichten erzählt. Arme- und Beinbewegungen empfand er als etwas Köstliches. Das Baden in kaltem Wasser war ihm lieber als das Nachdenken über hohe Dinge. Er schwitzte gern, das ließ unter Umständen tief blicken.

Was man außer der Wohnung noch nötig hat, ist ebenfalls zu vermieten: Möbel aller Art, Betten, Porzellan, Küchengeschirr, Hausgeräte und Gemälde, Gläser und Kronleuchter, Tisch- und Bettwäsche, alles wie man es verlangt, auf das Prächtigste oder zierlich einfach. In der Zeit von zwei Stunden kann ein großes Haus mit allem Nötigen und Überflüssigen versehen werden.