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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Weniger gut kamen die übrigen Schiffskapitäne weg, die sich dergestalt übernahmen, daß sie zuletzt samt und sonders unter den Tisch sanken. Ich meinesteils hatte mich inzwischen mit den anwesenden Kaufleuten unterhalten, bis ich, des bestialischen Anblicks müde, mich empfahl und mich an Bord meines Schiffes begab.

Mit gesenktem Kopf und geballten Fäusten, wie geduckt unter der Last des Anblicks, starrte der Korporal der Gruppe nach, knurrte einen Fluch, der nicht gerade patriotisch klang, und spie in weitem Bogen zischend durch die Vorderzähne. Als er sich zum Gehen wandte, schlug vom anderen Ende des Gartens, aus der Richtung des Offiziersflügels, schallendes Gelächter an sein Ohr.

Viele Französinnen blickten mit Neid auf die schöne Tochter Albions, und Georgine schien in Wahrheit die ihr in Ueberfülle dargebrachten Schmeicheleien zu bestätigen, daß sie einer Fee gleiche, die aus einer andern Welt herabgeschwebt sei, um Alles zu bezaubern, was gewürdigt ward, sich ihres Anblicks zu erfreuen.

Itzt hatte ich Mühe, mich zu überzeugen, daß ich nicht aus einem von den Träumen erwacht sei, worin meine Phantasie, in überirdische Sphären verzückt, mir zuweilen ähnliche Gestalten vorgestellt hatte. Der Schmerz, eines so süßen Anblicks beraubt zu sein, konnte das vollkommene Vergnügen nicht schwächen, womit das Innerste meines Wesens erfüllt war.

Während viele sie in Kummer und Unruhe haben zubringen müssen, hast du über mich und die Meinigen gewacht! Gesund und froh grüße ich wiederum diese Morgenstunde und freue mich des Anblicks meiner Teuren und Lieben.

Der Heiland wird durch zwei Schergen in eine grausame Stellung zum Empfang der Geißelhiebe gebracht; der eine zieht ihm die gefesselten Hände vermittelst einer Rolle gewaltsam in die Höhe, während der andere ihm die Füße in Eisen legt; die Magerkeit des entblößten Körpers erhöht die Peinlichkeit des Anblicks.

Wohl nenn ich es durchbohren; Denn scharfer Stahl und giftge Pfeile würden Dem Ohr des Brutus so willkommen sein, Als Meldung dieses Anblicks. Titinius. Eilt, Messala! Ich suche Pindarus indessen auf. Traf ich nicht deine Freunde? Setzten sie Nicht diesen Siegeskranz auf meine Stirn, Ihn dir zu bringen? Vernahmst du nicht ihr Jubeln? Ach, jeden Umstand hast du mißgedeutet!

Nun gedachte ich, daß, wann in zu verhoffender Zeit sie selber in der Fremde leben und wohl das Vaterhaus nicht mehr betreten würde, sie seines Anblicks doch nicht ganz entrathen solle; zog also meinen Stift herfür und begann zu zeichnen, gar sorgsam jedes Winkelchen, woran ihr Auge einmal mocht gehaftet haben.

Wenn man dann das alles bedacht hatte, immer wieder bis ans Ende, kurz wie es war, so begehrte das Volk einen zu sehen, und es sah einen: ratlos. Aber das Volk freute sich des Anblicks; es begriff, daß dies der König sei: dieser Stille, dieser Geduldige, der nur da war, um es zuzulassen, daß Gott über ihn weg handelte in seiner späten Ungeduld.

Da er noch ein zarter Knabe war und das einzige Kind meines Schoßes, da Jugend und Anmut gewaltsam alle Blicke auf ihn zogen, als die tagelangen Bitten eines Königs einer Mutter nicht eine einzige Stunde seines Anblicks abgekauft hätten, schon damals wenn ich bedachte, wie Ehre solch ein Wesen zieren würde, und daß es nicht besser sei als ein Gemälde, das an der Wand hängt, wenn Ruhmbegier es nicht belebte war ich erfreut, ihn da Gefahren suchen zu sehn, wo er hoffen konnte, Ruhm zu finden.

Wort des Tages

araks

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