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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Der Heiland wird durch zwei Schergen in eine grausame Stellung zum Empfang der Geißelhiebe gebracht; der eine zieht ihm die gefesselten Hände vermittelst einer Rolle gewaltsam in die Höhe, während der andere ihm die Füße in Eisen legt; die Magerkeit des entblößten Körpers erhöht die Peinlichkeit des Anblicks.
Den Dienstboten macht Klärle heute ganz besonders flinke Füße, denn es ist ja Vorabend vor Pfingsten und muß daher gefegt und gescheuert werden mehr denn je im arbeitsreichen Jahre. Wie's Gewitter ist Klärle hinterdrein und ihre scharfen Worte treiben die Leute an wie Geißelhiebe die Pferde.
Geißelhiebe wurden gleichsam die Scheidemünze der Buße besonders für diejenigen, welche der römischen Kirche keine anderen Münzen zahlen konnten. In der Mitte des 11. Jahrhunderts gab es in Italien einige Männer, welche im Selbstgeißeln Unerhörtes leisteten. Sie geißelten sich nicht nur für ihre Sünden, sondern übernahmen auch die Buße für die Sünden anderer.
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