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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Während der Fasten besonders geißelten sich manche ihrer Mönche und Nonnen drei- bis viermal täglich, ja sogar während der Nacht. Das Kloster zu Pastrana war eine freiwillige Marteranstalt. Eine Zelle war gleichsam das Geißelzeughaus.
Geißelhiebe wurden gleichsam die Scheidemünze der Buße besonders für diejenigen, welche der römischen Kirche keine anderen Münzen zahlen konnten. In der Mitte des 11. Jahrhunderts gab es in Italien einige Männer, welche im Selbstgeißeln Unerhörtes leisteten. Sie geißelten sich nicht nur für ihre Sünden, sondern übernahmen auch die Buße für die Sünden anderer.
Die Geißel war hier an der Tagesordnung, und Mademoiselle Adelaide de Bourbon, die Beschützerin dieser Klöster, wie auch die alternde Frau von Genslis, geißelten sich von Zeit zu Zeit mit den Nonnen in frommer Andacht.
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