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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Fräulein Erna hat uns etwas gebracht,« sagte sie darauf stockend. »Fräulein Erna?« Wieder war es Freud und Scham, Zorn und Jubel, was ihn durchstürmte und quälte. »Ja, Theobald, etwas, was du, was wir alle nicht erwarten konnten, nicht erhoffen durften: Liebe und Versöhnung ...« Da trat aus dem verhängten Alkoven der Onkel hervor, mehr verlegen als freudig bewegt.
Wie du schwitzest!« Die Mutter sah sie an. »Ich fürchte mich!« sagte die Kleine und wollte fort. Emma wollte die Hand des Kindes küssen, aber es sträubte sich. »Genug! Bringt sie weg!« rief Karl, der im Alkoven schluchzte. Dann ließen die Symptome einen Augenblick nach. Emma schien weniger aufgeregt, und bei jedem unbedeutenden Worte, bei jedem etwas ruhigeren Atemzug schöpfte er neue Hoffnung.
Im Alkoven befand sich ein schmuziges Lager, und wenige Flinten machten den einzigen Schmuck der kahlen, weißgetünchten Wände aus. „Ich habe euch“, hub der König an, „hierhergeführt, um euch zu zeigen, was mir fehlt. Jetzt können meine Kinder sich entfernen.“
In der Ecke ein weißer schöner irdener Ofen, oben mit einer Vase. An der ersten Kulisse ein Fenster. Eine Seiten- und eine Mitteltür mit Vorhang. Auf der anderen Seite ein großer Alkoven mit einem Vorhang. Die Zufriedenheit tritt zur Seite ein und geht ans Fenster. Zufriedenheit. Umsonst, der Abend kömmt und er noch nicht.
Der Schein aus dem Kamin fällt auf die weißgetünchten Wände und die gelb gewürfelten Gardinen, die die Alkoven in der Wand verbergen. Der Kavalierflügel ist kein königliches Gemach, kein Serail. Aber Liliencronas Violine ertönt dort. Er spielt =la cachucha= in der Dämmerstunde. Wieder und wieder spielt er sie.
In der Mitte der Wand, den Fenstern gegenüber, bemerkte Hippolyt die Spalten einer Tapetentür, die wahrscheinlich nach einem Alkoven führte, in dem Frau Leseigneur schlief. Ein Kanapee war vor diese geheime Tür gestellt, verhehlte sie aber nur unvollkommen. Dem Kamine gegenüber sah man eine sehr schöne Komode von Acajou, deren Verzierung es weder an Reichtum noch an gutem Geschmack fehlte.
Monsieur Jausion gab dem Schreiber einen Wink. »In dieses Haus also?« fragte er liebevoll, indes der Schreiber auf der Bank beim Ofen Platz nahm und in verkauerter Stellung schrieb. Clarissa fuhr mit demselben klagenden Flüstern fort: »Ich öffnete die Tür dieses Zimmers. Jemand ergriff mich beim Arm und führte mich in den Alkoven. Er gebot mir stille zu sein. Es war Bastide Grammont.«
Ferner schienen sich manche Reste der Baukunst in der neuen Kirche hie und da untergesteckt zu haben. Da es hier keine Gasthöfe gibt, so hatte uns eine freundliche Familie Platz gemacht und einen erhöhten Alkoven an einem großen Zimmer eingeräumt.
Der Wiesenbauer, welcher nebenan im Alkoven des Wohnzimmers schlief, mußte davon erwacht sein; denn sein Schnarchen, das noch eben durch alle Wände drang, hatte plötzlich aufgehört. "Was treibst du, Maren?" rief er mit schläfriger Stimme. "Fehlt's dir denn wo?"
Die Artikel wurden sauber auf Pergament aufgesetzt und ein Tag zu dessen Unterzeichnung bestimmt. Zur bestimmten Stunde lagerte Se. Maj. im Alkoven, umgeben von den Würdenträgern seines Reiches.
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