Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Mai 2025


Der Mayor und die Aldermen kamen in ihrer Amtstracht, um den Herzog zu begrüßen, gingen in Prozession vor ihm her bis zum Hohen Kreuze und proklamirten ihn hier zum König. Seine Truppen fanden vortreffliche Quartiere und erhielten von den Bewohnern der Stadt und Umgegend Alles, was sie brauchten, für wenig oder gar kein Geld.

Mehrere Aldermen, welche zwar entschiedene Royalisten und unter der neuen Gemeindeverfassung angestellt, aber an der commerciellen Wohlfahrt ihrer Vaterstadt ein starkes Interesse hatten und weder den Papismus noch das Kriegsgesetz liebten, reichten ihre Entlassung ein. Aber der König war entschlossen nicht nachzugeben. Feb.

Auch ist es ausgemacht, daß Scrooge ihn jeden Abend und jeden Morgen, seitdem er das Haus bewohnte, gesehen hatte, und daß Scrooge so wenig Phantasie besaß als irgend jemand in der City von London, mit Einschluß wenn es erlaubt ist, das zu sagen des Stadtrats, der Aldermen und der Zünfte.

Der Mayor und die Aldermen hatten die Thore schließen lassen, öffneten sie aber auf die erste Aufforderung. Die Dechanei wurde zum Empfang des Prinzen eingerichtet. Am folgenden Tage, Freitag den neunten, kam er an. Die Behörden waren dringend aufgefordert worden, ihn am Thore der Stadt mit Gepränge zu empfangen, hatten dies aber beharrlich verweigert.

Der Lordmayor war nicht im Stande den Vorsitz zu führen. Er hatte das Bett noch nicht wieder verlassen, seitdem der Kanzler in dem Anzuge eines Kohlenschiffers in den Gerichtssaal geschleppt worden war. Die Aldermen aber und die übrigen Beamten der Corporationen waren auf ihren Plätzen. Am folgenden Tage kam der Magistrat der City in Gala, um dem Befreier zu huldigen.

Wenn der Herzog von Norfolk nach Norwich kam, wurde er empfangen wie ein König, der in seine Residenz einzieht. Die Glocken der Kathedrale und der Kirche St. Peter-Mancroft wurden geläutet, die Kanonen des Schlosses abgefeuert und der Mayor und die Aldermen überreichten ihrem hohen Mitbürger Glückwunschadressen.

Außer den wirklichen Mitgliedern des Geheimen Raths nahmen an dieser feierlichen Sitzung alle geistlichen und weltlichen Lords Theil, welche zufällig in der Hauptstadt oder doch in der Nähe derselben waren, außerdem die Richter, die Kronanwälte, der Lordmayor und die Aldermen von London. Petre hatte den Wink bekommen, er werde wohl daran thun, wenn er wegbliebe.

Aus dieser Beschreibung des englischen Esquires könnte man schließen, daß er sich wenig von einem Müller oder einem Schenkwirthe unserer Zeit unterschied; allein wir haben noch einige wesentliche Characterzüge zu erwähnen, welche diese Meinung bedeutend modificiren werden. So mangelhaft seine Bildung und seine Kenntnisse auch waren, so zeigte er sich doch in einigen wichtigen Punkten als ein ächter Gentleman. Als Mitglied einer stolzen und mächtigen Aristokratie zeichnete er sich durch manche den Aristokraten eigene, theils gute, theils schlechte Eigenschaften aus. Sein Familienstolz war größer als der eines Talbot oder eines Howard. Er kannte die Stammbäume und Wappen aller seiner Nachbarn, er konnte sagen, welche von ihnen sich widerrechtlich angemaßt hatten, Wappenträger zu halten, und welche so unglücklich waren, Urenkel von Aldermen zu sein. Er war Gerichtsherr und übte als solcher bei den Bewohnern der Umgegend unentgeltlich eine patriarchalische und rohe Justiz aus, welche trotz zahlreicher Irrthümer und gelegentlicher Acte von Tyrannei immer noch besser war als gar keine. Er war ferner Offizier bei der Miliz, und mochte diese militairische Würde den Tapferen, welche an einem Feldzuge in Flandern Theil genommen, auch lächerlich erscheinen, so erhob sie ihn doch in seinen eigenen Augen, wie in denen seiner Nachbarn. Übrigens war es auch in der That ungerecht, seine militairischen Functionen zu verspotten. In jeder Grafschaft gab es ältere Gentlemen, welche Zeiten gesehen hatten, in denen der Dienst der Bürgerwehr kein Kinderspiel war. Der Eine war nach der Schlacht von Edgehill von Karl

Der Herzog von Norfolk erschien mit einem Gefolge von dreihundert bewaffneten und berittenen Gentlemen auf dem stattlichen Marktplatze von Norwich. Hier begrüßten ihn der Mayor und die Aldermen und verpflichteten sich, ihm gegen Papismus und Willkürherrschaft beizustehen. Lord Herbert von Cherbury und Sir Eduard Harley griffen in Worcestershire zu den Waffen.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen