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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die blühenden, wie Heliotrop duftenden Akazien, die milden Lüfte, Alles war zauberisch schön. Solche duftende ruhige Nächte giebt es nur in Nordafrika, wo die Nächte Winters und Sommers sich fast stets durch absolute Windlosigkeit der Atmosphäre auszeichnen. Ein wichtiges Geschäft war dann noch abzuwickeln, nämlich gute Diener zu engagiren.
Es war aber nur der Unterschied der Himmelsbeschaffenheit in dem Gebirge und in den entfernten Niederungen. Als ich das Schiff verlassen hatte und an den Toren meiner Heimatstadt angekommen war, trugen die Akazien noch ihr Laub, warmer Sonnenschein legte sich auf die Umfassungsmauern und auf die Häuser, und schöngekleidete Menschen lustwandelten in den Stunden des Nachmittages.
Ich weiß nicht, ob Sie in Ihrer Gegend auch so viele Gewitter haben. Neulich dauerte hier eins die ganze Nacht hindurch, und ich erinnere mich, nie so schöne und mannigfaltige Donner gehört zu haben. Alle Arten des fernen und langsamen und dann beschleunigten Rollens und der Schläge, die mit Krachen immer die Höhe verraten, kamen hintereinander vor. Ich saß, wie ich gewöhnlich tue, bis nach ein Uhr an meinem Schreibtisch beschäftigt, ging aber noch während des Gewitters zu Bette und schlief ein, als es noch in voller Stärke war. Ich liebe unter allen Naturerscheinungen die Gewitter vorzugsweise. Ob sie gleich freilich oft großen Schaden anrichten und schmerzliche Verluste herbeiführen, so sind sie doch auch durch Kühlung und den Regen, den sie gewähren, höchst wohltätig. Hier in Tegel kommen sie selten recht herauf, weil der sehr große See das ist, was die Leute eine Wetterscheide nennen. Haben sie aber den Übergang über den See gemacht, so ist es ein Beweis, daß sie groß genug waren, um den Abgang an Elektrizität, welche die Wassermasse ihnen nimmt, ertragen zu können, und dann pflegen sie sich nachher noch lange zu halten. Sie sagen mir in Ihrem Brief, daß Sie im letzten strengen Winter einige Akazien verloren haben, die Sie zum Schirm vor der Sonne in Ihrer Gartenstube hatten pflanzen lassen, und betrauern den Verlust der so schön herangewachsenen Bäume. Das glaube ich Ihnen gern und verstehe es ganz. Es ist nicht nur verdrießlich, Bäume zu verlieren, sondern es kann sogar schmerzlich sein, wenn man sich an einen Baum gewöhnt hat. Durch den Frost habe ich keinen Baum verloren, aber der Sturm hat mir eine Akazie entwurzelt und einen Ahorn gespalten. Beides waren alte, wunderschöne Bäume. Die Akazie habe ich nirgends größer gesehen. Sie hatte einen sehr dicken Stamm und weit verbreitete
Hinauf durch die lange Allee weissblühender Akazien, durch die Wiesen, die viele tausend blauer Iris tragen. Den Turm der Prinzessinnen liess ich mir aufschliessen, wo einst die Sultantöchter Zayda, Zorayda und Zorahayda am Fenster der gefangenen Christenritter Lieder belauschten.
"Ach Gott! ... o Marie, du Längstverfaulte! ... Ach, auch! ... ich war in Akazien geboren! ... Und die Tirolerin! ... Nein, der Mensch liebt nur einmal recht, dann hat er kein Herz mehr dazu! ... So oft ich an den Mohren zu Jägerndorf zurückdenke, fließen die Thränen stromweise über meine alten Wangen! ... Ach, Alle, die ich kannte und liebte, sind todt, lauter neue Gesichter, neue Einrichtungen! ... Für mich ist die Welt ein Kirchhof und was soll ich auf diesem Kirchhofe noch 20 Jahre und mehr thun? ... Das Leben ist nur in der Jugend schön, später wird Einem der Tod lieb, Nichtsterbenkönnen wäre wohl die härteste aller Strafen! ... Hast noch einen Tropfen Wein, Mauschel? ... Nicht? o weh!" jammert der Alte, "deine Geschichte ist nicht ohne Interesse, das Beste daran bleibt, daß sie nicht erdichtet ist!" meint der Spaniol und setzt bei: "Was du von der Zeit deiner Rückkehr aus Frankreich an erzähltest, ist im Ganzen eine gewöhnliche Zuchthausgeschichte, wie wir sie von vielen Rückfälligen vernehmen können!"
Die Wüste ist indess auch hier nicht aller Vegetation bar, man trifft hin und wieder auf Akazien. Ich war froh, als ich am fünften Tage Nachmittags von einer Felsanhöhe die Palmen Tafilets erblickte. Vom Orte Beni-Bu-Ali, dem östlichsten Ksor, auf den wir trafen, begab ich mich direct nach dem Hauptorte der Oase Abuam, und da ich ohne Bekannte war, ging ich direct in die grosse Moschee.
Anfangs ging es durch eine sandige, nur spärlich von Akazien und Steppengewächsen bedeckte Ebene, dann stieg der Weg langsam auf.
Die zu passirende Gegend ist gewellt und noch einigermassen der Cultur zugängig, während nach W. sich bis zu den Bergen Dama Galla ein unabsehbares Gewirr von steinigen Hügeln erstreckt. Bei Hausen selbst fliesst ein kleiner Bach, der gleich nördlich am Orte entspringt, und an seinen Ufern unter schattigen Akazien schlugen wir unser Lager auf.
Beide stimmten darin überein, daß Dschinnistan ein erbärmliches Land sei, ohne Kultur, Aufklärung, Gelehrsamkeit, Akazien und Kuhpocken, eigentlich auch gar nicht existiere. Schlimmeres könne aber einem Menschen oder einem ganzen Lande wohl nicht begegnen, als gar nicht zu existieren. Paphnutius fühlte sich beruhigt.
Vorn schäumte und spielte die Fluth an dem hellen Corallensand, und den vorderen, von Banane und Palme eingeschlossenen Rand, in dem die stillen Wohnungen der Menschen so dicht versteckt wie Perlen in einer halbgeöffneten Muschel lagen, bildete ein dichter Wald von Brodfrucht und Orangen und buntblüthigen Akazien und breitblättrigen Hibiscus Tiliaceus mit den großen malvenähnlichen Blumen.
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