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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Ein junger Kerl tat vor einem Juden gewaltig gross, was er für einen sichern Hieb in der Hand führe, und wie er eine Stecknadel der Länge nach spalten könne mit einem Zug. "Ja, gewiss, Mauschel Abraham", sagte er, "es soll einen Siebzehner gelten, ich haue dir in freier Luft das Schwarze vom Nagel weg auf ein Haar und ohne Blut."
Auf Deutsch: Betrügen ist eine Tugend und lange Finger sind ein Verdienst, weil der Mensch nicht nur für sich, sondern auch für die Menschheit betrügt und stiehlt, indem dadurch die ehrliche, volksfeindliche Mehrzahl beschädiget und für die große Zukunft gearbeitet wird!" belehrt der Mauschel den Paule.
Damit war eine Hauptprophezeiung des Einsiedlers Bernardus, nämlich daß ich ganz unschuldig zum Tode verurtheilt werde, an mir in Erfüllung gegangen und Du siehst nun, Mauschel, daß der Mensch sein Schicksal nicht macht, sondern daß es gemacht wird, ob von Gott oder dem Teufel, darüber bin ich zweifelhaft, wahrscheinlich arbeiten Beide zusammen!
"Ach Gott! ... o Marie, du Längstverfaulte! ... Ach, auch! ... ich war in Akazien geboren! ... Und die Tirolerin! ... Nein, der Mensch liebt nur einmal recht, dann hat er kein Herz mehr dazu! ... So oft ich an den Mohren zu Jägerndorf zurückdenke, fließen die Thränen stromweise über meine alten Wangen! ... Ach, Alle, die ich kannte und liebte, sind todt, lauter neue Gesichter, neue Einrichtungen! ... Für mich ist die Welt ein Kirchhof und was soll ich auf diesem Kirchhofe noch 20 Jahre und mehr thun? ... Das Leben ist nur in der Jugend schön, später wird Einem der Tod lieb, Nichtsterbenkönnen wäre wohl die härteste aller Strafen! ... Hast noch einen Tropfen Wein, Mauschel? ... Nicht? o weh!" jammert der Alte, "deine Geschichte ist nicht ohne Interesse, das Beste daran bleibt, daß sie nicht erdichtet ist!" meint der Spaniol und setzt bei: "Was du von der Zeit deiner Rückkehr aus Frankreich an erzähltest, ist im Ganzen eine gewöhnliche Zuchthausgeschichte, wie wir sie von vielen Rückfälligen vernehmen können!"
"Mein Sir, wenn der Paule Ebbes erzählt, kriegt er den Wein, den ich unter dem Bette stehen habe und morgen früh Schochomajem; seine Geschicht' ist ebbes Rares!" versichert der Moses. "So was läßt sich hören, Mauschel!" meint der Paule. "Ich könnte von einem Juden nichts annehmen außer Geld; Alles ekelt mich an, was von einem Jud' kommt.
Ein Spassvogel wollte in den neunziger Jahren einen Juden in Frankfurt zum besten haben. Er sprach also zu ihm: "Weisst du auch, Mauschel, dass in Zukunft die Juden in ganz Frankreich auf Eseln reiten müssen?" Dem hat der Jude also geantwortet: "Wenn das ist, artiger Herr, so wollen wir zwei auf dem deutschen Boden bleiben, wenn schon Ihr kein Jude seid." Der Wolkenbruch in Türkheim
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