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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Wohlwollen. Unter die kleinen, aber zahllos häufigen und desshalb sehr wirkungsvollen Dinge, auf welche die Wissenschaft mehr Acht zu geben hat, als auf die grossen seltenen Dinge, ist auch das Wohlwollen zu rechnen; ich meine jene Aeusserungen freundlicher Gesinnung im Verkehr, jenes Lächeln des Auges, jene Händedrücke, jenes Behagen, von welchem für gewöhnlich fast alles menschliche Thun umsponnen ist.

Nicht im Stande, die Aeusserungen seines Schmerzes über den Sturz des Chalifats und den Mord der Bewohner Bagdad's zu unterdrücken, hatte er sich durch dieselben die Ungnade Hulagu's zugezogen, der Truppen wider ihn sandte. Schemseddin Alp Arghun, der Bruder Tekele's, bot sich dem Bruder an, sich selbst in's Lager des Ilchans zu begeben, um dessen Verzeihung zu erflehen.

Die Machthaber liessen Andeutungen fallen, dass durch solche Opposition leicht die Ritter ihre neuen Sonderplaetze im Theater, der gemeine Mann sein Brotkorn einbuessen koenne; man nahm darauf mit den Aeusserungen des Unwillens sich vielleicht etwas mehr in acht, aber die Stimmung blieb die gleiche. Mit besserem Erfolg ward der Hebel der materiellen Interessen angesetzt.

Der Kommandant erwiderte, indem er ein wenig, obschon ohne Ironie, laechelte, dass er alle diese Aeusserungen unterschreibe. Noch haette er keines jungen Mannes Bekanntschaft gemacht, der, in so kurzer Zeit, so viele vortreffliche Eigenschaften des Charakters entwickelt haette.

Vornehmheit und Dankbarkeit. Eine vornehme Seele wird sich gern zur Dankbarkeit verpflichtet fühlen und den Gelegenheiten, bei denen sie sich verpflichtet, nicht ängstlich aus dem Wege zu gehen; ebenso wird sie nachher gelassen in den Aeusserungen der Dankbarkeit sein; während niedere Seelen sich gegen alles Verpflichtet werden sträuben oder nachher in den Aeusserungen ihrer Dankbarkeit übertrieben und allzu sehr beflissen sind.

Dieses war das ernste und geistesgewaltige Zeugniss, welches der fromme und aufrichtige Jesuit =Tanner= gegen den Dämon des Hexenglaubens ablegte, von dem die abendländische Christenheit unter der menschenmörderischen Faust der Justiz über ein Jahrhundert lang zerfleischt wurde. Der ehrliche =Tanner= hat darüber vielfache Verfolgung und grosses Herzeleid ertragen müssen. Zwei Inquisitoren, welche seine Aeusserungen über die Hexenverfolgung gelesen hatten, erklärten laut, sie würden diesen Menschen, sobald sie ihn in ihre Gewalt bekämen, sofort auf die Folter spannen.

Damit fuehrte er Littegarden, deren Traenen vor Dankbarkeit und Ruehrung, bei so edelmuetigen Aeusserungen heftig flossen, zu Frau Helenen, seiner Mutter hinauf, die sich bereits in ihr Schlafzimmer zurueckgezogen hatte; er stellte sie dieser wuerdigen alten Dame, die ihr mit besonderer Liebe zugetan war, als eine Gastfreundin vor, die sich, wegen eines Zwistes, der in ihrer Familie ausgebrochen, entschlossen habe, ihren Aufenthalt waehrend einiger Zeit auf seiner Burg zu nehmen; man raeumte ihr noch in derselben Nacht einen ganzen Fluegel des weitlaeufigen Schlosses ein, erfuellte, aus dem Vorrat der Schwestern, die Schraenke, die sich darin befanden, reichlich mit Kleidern und Waesche fuer sie, wies ihr auch, ganz ihrem Range gemaess, eine anstaendige ja praechtige Dienerschaft an: und schon am dritten Tage befand sich Herr Friedrich von Trota, ohne sich ueber die Art und Weise, wie er seinen Beweis vor Gericht zu fuehren gedachte, auszulassen, mit einem zahlreichen Gefolge von Reisigen und Knappen auf der Strasse nach Basel.

Ich bin auf diese Aeusserungen der Reparationskommission gegenüber zurückgekommen; ich habe mehrmals mündlich und schriftlich darauf hingewiesen, dass die Zeit sich allzu sehr verlängerte, dass die Zahlungen der Dekaden dieselbe Wirkung haben müssten, die ich in Cannes vorausgesagt hätte.

Nothwehr. Wenn man überhaupt die Nothwehr als moralisch gelten lässt, so muss man fast alle Aeusserungen des sogenannten unmoralischen Egoismus' auch gelten lassen: man thut Leid an, raubt oder tödtet, um sich zu erhalten oder um sich zu schützen, dem persönlichen Unheil vorzubeugen; man lügt, wo List und Verstellung das richtige Mittel der Selbsterhaltung sind.

Existirt nun ein Ehren-Kanon, welcher Blut an Stelle des Todes gelten lässt, so dass nach einem regelmässigen Duell das Gemüth erleichtert ist, so ist diess eine grosse Wohlthat, weil sonst viele Menschenleben in Gefahr wären. So eine Institution erzieht übrigens die Menschen in Vorsicht auf ihre Aeusserungen und macht den Umgang mit ihnen möglich.

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