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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Kurz Unordnung und Aergerniß sind auf die Spitze getrieben und gehen die Dinge so weiter, so bleibt nichts übrig, als das MonopolFourier setzt freilich hinzu, daß dies durch Entdeckung seines sozietären Systems und dessen Einführung unnütz werde.

Doch soll er mir die Ehe nicht betasten, Beflecken nicht das Band, das uns vereint, Und so der juengstverflossnen Jahre Lauf Zum Greuel machen und zum Aergernis! Ich habe diese Krone nicht gesucht!

Ich hoffe, daß die Leser sich nicht stoßen werden an manchen Derbheiten; der Verfasser konnte nicht Alle umgehen, wenn er lebensgetreu schildern sollte; und es scheint mir eigentlich nur eine sittliche Kränklichkeit, wenn man alsbald Aergerniß nehmen zu müssen glaubt, wo Wort und That des rohern verkommnern Menschen unverhüllt mitgetheilt werden.

Und um diese in tausend Splitter zerschellende Krone fuhren die Seleukidenprinzen, als gaelte es das Koenigtum allen zum Spott und zum Aergernis zu machen, beharrlich fort, untereinander zu hadern, ja, waehrend von diesem gleich dem Hause des Laios zum ewigen Zwiste verfluchten Geschlechte die eigenen Untertanen alle abtruennig wurden, sogar Ansprueche auf den durch den erblosen Abgang des Koenigs Alexander Il. erledigten Thron von Aegypten zu erheben.

Heist das wohl mit Vernunft des Glückes Pfund genützt, Wenn man ein güldnes Bild an Thür und Wagen schnitzt? Der Diener Kleider=Stoltz durch reiche Dressen mehret? Auf Fürsten Betten schläft, auf Prinzen Kutschen fähret? Die Bilder geiler Zeit, die Götter alter Welt, Gar oft zur Aergerniß, in Gäng und Gärten stellt?

Auch Melanchthon erklärte, daß er dann nicht mehr bleiben könnte und sich vor dem Aergernis irgend wohin verkriechen müsse. Da fuhr der Schrecken den Wittenbergern, Universität, Rat und Bürgerschaft durch die Glieder. Der Senat und der Magistrat kamen zusammen und berieten über Maßregeln, Luther zu halten.

Man gab damit ein Aergernis, das nicht bloss den Gegnern Stoff zu Deklamationen liefern, sondern auch sittliche Gemueter ernstlich empoeren musste.

So mag der einzelne vielleicht sich troesten, Doch fuer den Staat gibt es kein einzelnes, Fuer ihn haengt alles an derselben Kette. Ja selbst die Maechte, die mit uns vereint, Die gleichen Wegs mit unsern ebnen Bahnen, Sie nehmen an der Lauheit Aergernis Und ziehen sich zurueck. Was bleibt uns dann? Hispanien, der Papst, das fromme Baiern. Klesel. Von daher also kommt's?

»Bah bah bah« lachte die Andere und schüttelte mit dem Kopf »da, hier und hier« auf Mund und Herz zeigend »das ist fromm, das hat Religion und das ist genug Alles andere aber ist frei, Maïre; und rasch nun Mädchen, denn wir versäumen den SpaßUnd wie ein paar aufgescheuchte Rehe flohen die beiden, von vielen Anderen jetzt gefolgt, erst seitwärts in den Orangenhain, um dann hinter den Gärten weg nicht dem Blick mancher »Kirchgänger« ausgesetzt zu sein, die Aergerniß nehmen und die Fröhlichen verrathen könnten.

Was sie irgend an Geld zusammenbringen konnte, nicht immer auf die redlichste Weise, verwandte sie eilig dazu, sich bunte Baender oder gemachte Blumen zu verschaffen, mit denen sie ihr wolliges Haar durchflocht und so, zum grossen Aergernis der Alten und Gespoett der jungen, zuweilen selbst am Sonntag in der Kirche erschien, ungeachtet ihr die Mutter, sooft sie ihr so begegnete, den Putz zornig abriss und sie mit Hunger und Schlaegen dafuer buessen liess.

Wort des Tages

liebesbund

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