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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Darauf that er einige rothe Aepfel in ein Körbchen und ging mit seiner Waare an das Thor des Königshauses, wo er sie am leichtesten los zu werden hoffte. Es dauerte auch nicht gar lange, so kam ein königlicher Diener, kaufte die schönen Aepfel, bezahlte mehr als gefordert war, und hieß den Verkäufer am nächsten Tage wiederkommen.
Und so mußte Frau Luther nicht nur einen Kasten, einen Pelzrock für die kleine Margarete nach angegebenem Maß von auswärts bestellen, sondern allerlei Bedürfnisse, Sämereien, Stecklinge, sogar Borsdorfer Aepfel, ja Butter und Käse mußte sie von weither aus Pirna durch den dortigen Pfarrer Lauterbach oder von Erfurt und Nürnberg kommen lassen .
»Eure Aepfel sind willkommen und ihr dabei, Mutter Lindin«, sagte der Candidat Justus, denn dieser war der Mann in dem Stübchen. »Fürchtet auch nicht, daß euer Wollrad mich störe; ich mache gerne Feierabend, und plaudere mit euch ein Stündchen und drüber.
Trotzdem war schon drei Nächte hintereinander immer einer der größeren Aepfel gestohlen worden; man schätzte den Werth eines solchen auf sechstausend Rubel. Die Wachen hatten weder den Dieb gesehen noch seine Spur gefunden. Scharfauge dachte sich gleich, daß hier eine ganz besondere List obwalte, die er mit seinem durchdringenden Blick wohl herausbringen könnte.
Sagudo ergriff mich beim Arm, schüttelte mich, als ob es gälte, Aepfel von einem Baume zu schütteln, wies mit grimmigen Geberden auf die unten äsenden Elephanten und riß mich mit sich fort. Vorwärts ging es nun wieder in vollem Laufe durch Aloë, Cactus und Mimosen. Bald waren die ohnehin defekten Hemden und Beinkleider zerrissen, und die glühende Sonnenhitze badete uns im Schweiß.
Am nächsten Morgen erschien ein Diener und brachte der Bäuerin einen Gulden mit der Bemerkung: das sei für die Aepfel, die gestern der Herr vom Baum geschlagen habe. Auf ihre Frage, wer denn der Herr gewesen sei, erfolgte die sie höchst überraschende Antwort: der König Ludwig.
Der König hatte in seinem Garten einen kostbaren Baum, der wie ein Apfelbaum aussah, aber goldene Aepfel trug, von denen manche so groß waren wie ein großes Knäuel Garn, und viele tausend Rubel werth sein mochten. Es läßt sich denken, daß ein solches Obst nicht ungezählt blieb, und daß Nacht und Tag Wachen rings umher standen, um jeden Diebstahl zu verhüten.
Der hungrige Haufe fiel über die aufgetragenen Nahrungsmittel her, und in ganz kurzer Zeit verschwanden zahllose Häringe, Käse, Aepfel, Birnen, Zwiebeln, Rettige, Rüben, Brode und was irgend Eßbares sich vorfand; inzwischen aber marschirte aus Helsum und aus Renkom und aus Wolfsheese je ein Trupp gut bewaffneter Schützen im Eilschritt nach Doorwerth zu.
Man muß die Blüthen, mit den Kronen abwärts gekehrt, auf das Fett lagern, den Kasten dann verschließen und die Blüthen erneuern, bevor sie welk geworden. Der Name Pomade oder vielmehr Pommade rührt von Apfel »pomme« her und war dadurch veranlaßt, daß man früher Aepfel zur Herstellung solcher duftender Fette verwandte.
Im Sommer leuchteten die Levkojen, Tulpen, Rosen und Nelken in südlicher Pracht, hinter dem Ziergarten kamen Hunderte von Bäumen, die unter der Last der Aepfel, Birnen, Aprikosen, Pflaumen und Kirschen sich tief zur Erde beugten, und wenn man auch die Obstbäume hinter sich hatte, so war man noch immer nicht am Ende des Gartens, sondern ging steil durch einen Weinberg, um endlich ganz oben auf ein altwienerisches Lusthäuschen mit bunten Scheiben zu stoßen.
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